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Tagesticker: Kennst du die Regeln für ein gutes Praktikum?

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Emily und Bonnie haben 1993 in New York ein Design-Studio aufgemacht und erleben seitdem, was es heißt, ein kleines Unternehmen zu führen. Im Number 17, so heißt das Unternehmen der Gestalterinnen, gehen Kunden und Praktikanten ein und aus und die beiden Chefinnen legen immer wieder mal ein kleines PDF-Dokument an, in dem sie aus ihrem Arbeitsleben berichten. Sie nennen die PDFs Comics, naja, ein bisschen erinnern sie auch daran. Die Damen schreiben von den dämlichsten Fragen der Kunden, von den schlimmsten Bewerbungen (bei dieser Gelegenheit sei nochmal auf die Personalerkolumne auf jetzt.de verwiesen, in der Personalchefs beschrieben, was sie bei Bewerbungen erlebten) und die beiden geben sogar – befeuert durch eigene Erfahrungen - zwei Verhaltensguides heraus. Der eine heißt How to be a really good Client und der andere How to be a good intern. Aus diesem wollen wir an dieser Stelle zitieren und dich nachher um deine eigene Einschätzung bitten: Sind das taugliche Punkte? Fehlen welche?

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

1. Nimm dein Praktikum ernst 2. Sei pünktlich 3. Hör gut zu und mach dir immer Notizen (also nur wenn es um einen Arbeitsauftrag gibt, nicht wenn du gerade mit jemandem plauderst) 4. Streng dich bei jedem Arbeitsauftrag mehr an, als es von dir erwartet wird. 5. Es gibt (fast) immer etwas für dich zu tun 6. Lass dich jeden Tag blicken. Die Leute verlassen sich auf dich. 7. Sei dir drüber im Klaren, dass du nicht alles weißt (auch wenn du denkst, es sei anders). 8. Schalt’ dein Handy aus (auch wenn dein Klingelton wirklich super ist) 9. Rauch keine Zigarren! 10. Lenk deine Kollegen nicht ab, wenn die gerade mitten in der Arbeit stecken 11. Bring kleine Snacks mit auf die Arbeit (mal was Süßes, mal was Saures) 12. Zeig Eigeninitiative. Wenn es tätsächlich gar nichts zu tun gibt, denk dir was aus. Und wenn es heißt, dass du dich mit den Sachen beschäftigst, die im Unternehmen bisher gemacht wurden. 13. Sieh zu, dass du Möglichkeiten findest, dein Können zu zeigen. 14. Es gibt (fast) keine blöden Fragen. 15. Befolge nicht nur Anweisungen. Denk über die Sachen nach, die du gerade tust. 16. Sei neugierig und die Leute werden gleich mehr Lust haben, dir was beizubringen. 17. Für den Erfolg deines Praktikums bist du (fast) ganz allein verantwortlich. Sind die Tipps gut? Fehlen welche?

Text: yvonne-gamringer - Screenshot: number17.com

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