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Wie entspannst du dich nach einer stressigen Zeit?

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Da ist sie wieder, die Prüfungsphase. Lernen ohne Ende, zwischendurch mal ein paar Nudeln kochen, Kaffee in nicht unerheblichen Mengen schlürfen und nachts mal für ein paar Stunden schlafen: so sieht dann für einige der Alltag aus. Durch die Bachelor- und Masterstudiengänge wächst der Druck in kürzester Zeit viel Leistung zu erbringen. Doch auch Prüfungen gehen vorbei. Wenn ich frei habe, werde ich erstmal nur noch schlafen, schwört man sich und dann vor allem: einfach mal nichts tun.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert



Für  viele geht’s nach der stressigen Zeit in den Urlaub. Sich auf einer Insel drei Wochen lang die Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen ist sicher eine gute Möglichkeit das Lern-Hamsterrad hinter sich zu lassen. Andere freuen sich, endlich mal Dinge machen zu können, für die sie vorher keine Zeit hatten. Die Wohnung einrichten oder das Zimmer streichen zum Beispiel. Manche wissen aber auch erstmal nicht, was sie mit der ganzen freien Zeit anfangen sollen. Von 180 auf 0 ist dann doch oft ein bisschen zu abrupt. Schlafen geht am Anfang fast gar nicht oder nur schlecht, weil man noch so überdreht ist. Wenn man dann doch mal bis Mittags ausschläft, platzt einem fast der Schädel. Gar nicht so selten wird man auch erstmal krank, wenn der Stress endlich abfällt. Da empfiehlt es sich, die Bremse nicht so schnell zu ziehen und tagsüber noch ein paar kleine Dinge zu erledigen oder Sport zu machen.

Seid ihr mit der Freizeit nach einer Stressphase erstmal überfordert? Was macht ihr, um euch zu entspannen - und das auch noch möglichst schnell? Feiert ihr erstmal gebührend die überstandene Zeit? Bleibt ihr Zuhause und legt euch den ganzen Tag in den Park? Oder steht der Koffer schon gepackt und abfahrbereit zum Flughafen?

Text: laurie-hilbig - Foto: Patzita / photocase.com

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