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Wie viel Design verträgt dein Leben?

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Design ist super! Ohne sähe unser Alltag vermutlich deprimierender aus, als die Benutzeroberfläche eines zehn Jahre alten Handys. Aber zu viel kann ebenfalls sehr anstrengend werden.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert



Dieses Designverdruss-Symptom befällt meist Menschen, die sich länger, als eine halbe Stunde auf einem der drei Trillionen Design-Blogs im Netz aufgehalten hat. Dann geht einem auf einmal jede kunstvoll fotografierte Butterstulle an Kressegerümpel vor schieferschwarzer Wand so auf die Nerven, dass man sich in die Normalität zurück sehnt, in der die Krümel unterm Tisch auch nicht durch dutzend Insta-Filter ansehnlicher werden und das Butterbrot kein bisschen fotogen, aber dafür einigermaßen sättigend ist. Und eine Wohnung, die nicht aus schwarz-weiß mit wenigen Neon-Akzenten besteht, sondern einfach ein paar Möbeln, die sich im Verlauf der letzten Jahre so angesammelt haben.

Spielt Design in deinem Leben eine große Rolle? Interessierst du dich für alles, was das Leben schöner macht? Oder ist dir die Aufregung ums Wohnung, Essen und Einrichten mittlerweile schon zu viel? Erzähl deinen Design-Frust und deine Design-Lust im perfekt designten Ticker.

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