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Zehn Prozent oder weniger? - der Spenden-Ticker

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Kurz vor Weihnachten wollen alle an unser Geld ran. Aber natürlich zu guten Zwecken. Weil zu dieser Jahreszeit die Herzen weniger hart sind und der Geldbeutel etwas lockerer sitzt, wird gerade ganz besonders um unser Restgeld gebuhlt.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Es gibt die großen Aktionen der Kirchen - Misereor und Adveniat. Es gibt die Galashows im Fernsehen, in denen geschminkte Menschen herzerwärmende Geschichten erzählen, auf dass uns Zuschauern die Tränen kommen. Und es gibt in der Innenstadt eine plötzliche Vermehrung von Bettlern. Wie hältst du es mit dem Spenden? Gibst du überlegt oder spontan? Oder gar nicht? Hast du ein schlechtes Gewissen, wenn du vollbepackt aus einem Kaufhaus kommst und dort einen armen Menschen knien sitzt? Setzt du deine Spende von der Steuer ab?

Text: christina-waechter - Bild: ap

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