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Ob Mark Zuckerberg das gewollt hat? Der Gründer von "Facebook", der 2.0-Version des Steckbriefs aus dem Wilden Westen, hat das Gesicht wieder in die - räusper, räusper - Mitte der Gesellschaft gerückt. Und schon tritt allewelt und zuvorderst die Prominenz an, ihre Gesichter ins Blitzlicht der Fotografen zu halten - jüngstes Beispiel: Tutenchamun, der Dieter Bohlen der 18. Dynastie:

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Tutenchamun auf seinem Facebook-Profil Bild: dpa Die Gier nach Gesichtern greift um sich: Inzwischen kann sich jedermann Bilder von öffentlichen Überwachungskameras auf seinen Screensaver legen lassen oder, für die Landsleute aus dem Saarland, auch einfach auf gesichterparty.de gehen, eine Website, die so aussieht, wie ihr Name klingt. Paranoide Verschwörungstheoretiker dagegen verfälschen ihr Facebook-Gesicht mit dem hauseigenen Phantombildapparat, wie der Autor dieses Bonsai-Textes:

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Unbekannter Verdächtiger Bild: oh Bleibt die Frage: Sollen Gesichter eine noch größere Rolle spielen?

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