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Wir haben verstanden: KW 24

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Wenn man Abends auf der Straße plötzlich von Übelkeit übermannt wird und sich übergeben muss, kommt man sich schlecht vor, weil bestimmt alle denken: "Krass, der reihert schon um 21 seinen Vollrausch raus." Wenn Kellner in Wien einem ein leeres Glas abnehmen möchten, sagen sie: "Darf ich Sie befreien?" Ein "Eau de Strache" würde Kopfschmerzen machen. Marktlücke: Neben Hochzeitsmagazinen sollte es auch solche für Junggesellenabschiede geben. Es gibt Menschen, die wollen, dass man ihnen jetzt.de ausdruckt und faxt. Die Marketingmenschen beim DFB sind schon beeindruckend kreativ: Die Fußball-Nationalmannschaft heißt jetzt nur noch "Die Mannschaft". Beim G7-Gipfel gab es nicht nur Protest, sondern auch Liebe. Ein großer Penis kann im Gefängnis von Vorteil sein. Hasen können über Lawinen laufen. http://vimeo.com/129896765 Wenn man als Kind die "Truman Show" gesehen hat, kann einen das ein Leben lang prägen: Dauernd denkt man, alles sei nur eine Show, man selbst der Protagonist, nichts ist wahr, alles inszeniert und der Himmel ist eine riesige blaue Studiokuppel. Im Sommer braucht der Mensch nichts anderes als kein Dach über dem Kopf. Man braucht neben einem Glascontainer gar keinen Mülleimer (siehe: KW22): die Deckel dürfen dranbleiben! Ekliger als Zehensocken sind nur noch Zehenschuhe. Die albernsten Menschen sind vermutlich die, die an der Ampel nicht vom Rad steigen, sondern darauf balancieren. Wenn man eine Butterbreze isst, will man immer noch eine zweite. Das ist wie nicht nur ein Mal niesen können.


Text: jetzt-Redaktion - Illustration: Katharina Bitz

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