Süddeutsche Zeitung

Unsere Kernprodukte

Im Fokus

Partnerangebote

Möchten Sie in unseren Produkten und Services Anzeigen inserieren oder verwalten?

Anzeige inserieren

Möchten Sie unsere Texte nach­drucken, ver­vielfältigen oder öffent­lich zugänglich machen?

Nutzungsrechte erwerben

Berlin

Teile diesen Beitrag mit Anderen:

Bester Plattenladen: Soultrade Recordstore, Sanderstr. 9 Bester Platz für Rendezvous: Der Club der Visionäre: am Wasser in der Sonne sitzen, Musik hören und Pastis trinken. Bester Club: Das WMF im Café Moskau – zum Tanzen und DDR-Interior-gucken.

Das Brandenburger Tor Foto: dpa Soundtrack zur Stadt: Für Zugezogene: Die Sterne – „Big in Berlin“; für Einheimische: Seeed – „Dickes B“. Buch zur Stadt: „Herr Lehmann“ von Sven Regener. Unwahrer Mythos: „Der größte Teil der Zuwanderer kommt aus der Türkei.“ Stimmt gar nicht: Die größte zugezogene Bevölkerungsgruppe sind die Schwaben. Obskurster Brauch: Roten oder grünen Sirup ins Bier tun und das dann „Berliner Weiße“ nennen. Stadtteil, den man kennen muss: Kreuzberg. Ist auch nach dem Berlin-Hype noch angenehm entspannt, weil zu asozial, um „in“ zu sein. Wichtigster Satz: (sowohl zum empörten Ausrufen als auch zum interessierten Nachfragen) „Wat'n ditte?“ Satz, mit dem man sich zum Deppen macht: „Grüße aus der Hauptstadt“ Was man niemals tun sollte: Schwarzfahren. Die kontrollieren wie die Hunde. Das sagen die anderen: „Geh doch nach Berlin!“ Schlimmste Phrase: „Berlin ist mir zu groß, zu laut und zu dreckig.“ Unnütze Information: „Ish bin ein Bearleener“ – der Übersetzer von John F. Kennedy sorgte sich um die richtige Aussprache seines Präsidenten und notierte den berühmten Satz so, wie man ihn ausspricht – sein Name war übrigens Lochner. Wann sind alle Einwohner besoffen: Nicht vor 2 Uhr nachts. Dämlicher Superlativ: Die Hackeschen Höfe sind die größte zusammenhängende Hinterhofanlage Europas. Die verhassten Provinzler: BAR (Barnim): „Bauer auf Reisen”, MOL (Märkisch Oderland) Uni-Fach, das es nur dort gibt: Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation an der Universität der Künste. Lebenswerteste Sache, die die Stadt hervorgebracht hat: Die Berliner Schnauze. Immer ruppig und schlecht gelaunt sein können – und alle finden das auch noch putzig. Einwohner: 3.405.259 (November 2006) Wie viele Freibäder: 11. Und viele tolle Seen. Hochrangigstes öffentliches Verkehrsmittel: S-Bahn, U-Bahn, Tram, Bus – alles da Wie viele Eisdielen: -- Wie viele Parks: 43 Durchschnittsmiete: je nach Stadtteil zwischen 8 und 11 Euro pro qm warm Durchschnittstemperatur: Durchschnittstemp: 10,3 Grad Celsius Sonnenstunden im Jahr: 1.774,8 Stunden pro Jahr Fußballclub: Hertha BSC (1. Bundesliga), Eisern Union (Regionalliga Nord), Tennis Borussia (Oberliga) Hinweis: Die Orte aus diesem Beitrag sind auf der Landkarte von Kenn-die-Stadt eingetragen. Hier geht's direkt zur Karte.

  • teilen
  • schließen