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Klamottenpaar der Woche: Anna und Laurel

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Anna, 25, studiert auf Lehramt (Deutsch und katholische Religion) Du hast einen starken bayrischen Akzent. Wo bist Du denn her? Ich komme aus Rottal, lebe aber seit vier Jahren in München. Wie ziehen sich die Leute in Rottal an? Oh, sie tragen Röhrenjeans und lila Neonhemden. Kann man sagen, dass Du dir die Haare grau gefärbt hast? Ja, ich hätte gerne graue Haare. Mein letzter Freund hatte graue Haare, das fand ich gut. Eigentlich würde ich mir die Haare gerne länger wachsen lassen, aber ich denke, kurz steht mir besser.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert
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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Wie würdest Du Deinen Kleidungsstil beschreiben? „Fe/Male.“ Also weiblich mit einem Tick Männlichkeit. Auf welches männliche Kleidungsstück bist Du neidisch? Ich finde Baggies gut, aber die sind ja eher für Männer. Auf jeden Fall sehen Typen, die Röhrenjeans tragen, schlimm aus. Hast Du ein Lieblingsoutfit im Schrank? Ja, einen Hosenanzug meiner Mutter aus den 70er Jahren. Jacke: Zara Kette: von der Großtante geerbt. Sie zeigt die Mutter Gottes Lourdes Schuhe: Bungalow 8


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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Laurel, 24, will Fotograf werden Wie beschreibst Du Deinen Stil? Aristokratisch leger, würde ich sagen. Heute habe ich mir gedacht: Ich möchte in mir selbst zerfließen. Mir geht’s nämlich im Moment so. Ich hatte in letzter Zeit viel Stress, Herzschmerz. Mit dem, was Du anziehst, drückst Du also Deine Stimmung aus? Ich denke schon. Mode hat ja auch was mit Selbstfindung zu tun. Ich hatte in meinem Leben verschiedene Modephasen: Ich trug früher Hiphop-Klamotten, dann kam eine Phase, in der ich Anzüge getragen habe. Das sagt immer etwas über einen selbst aus.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert
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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Hast Du Mode-Vorbilder? Ja, einen Freund von mir. Der zieht intuitiv geile Klamotten an und ist der einzige Mann, den ich kenne, der nicht schwul ist, trotzdem aber drei Stunden vor dem Spiegel steht. Schuhe: Ramschladen in Schwabing Hose: Flohmarkt

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