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[Lautschrift]

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert



Harte Fakten: Lautschrift erscheint seit Sommer 2011 zwei Mal im Jahr. Erstauflage: 1000 Stück. Für vier Euro erhältlich bei campusnahen Buchhandlungen in Baden-Württemberg und natürlich online.
Worum geht’s? Schreibenden, aber auch fotografierenden und zeichnenden Studenten eine Plattform zu bieten. Die Erstausgabe konzentriert sich auf Universitäten in Baden-Württemberg. In der Jury für die Auswahl der abgedruckten Texte saßen die beiden Schriftsteller Nina Jäckle und Georg M. Oswald.
Die drei besten Headlines: „Pommesbudenromantik“ , „Flickan i slogan“, „Luci in the liquorice-flow“

Der Leser... ist mit hoher Wahrscheinlichkeit Literaturstudent in Baden-Württemberg und wünscht sich ein Leben als verträumter Schreiberling.
Das sagt die Redaktion: „Sind wir. Auf der Gegenwart. Ferne Fotos nahe Sprache. Zeichnung darauf. Im Unbekannten. Zwischen den Klammern.“ Die Tübinger Studentinnen Jennifer und Cindy verfolgen mit ihrem neugegründeten Magazin das Ziel studentische Leidenschaften zu fördern „die im zeitgestrafften und leistungsorientierten Studium vernachlässigt werden. Das nächste Heft nimmt neben BW noch Bayern mit in seinen Wirkungskreis. Sein Thema lautet "Aufbruch" und am 15. November 2011 ist Einsendeschluss.
Das schönste Bild: Berge. Von einer Fotografin namens Christine Eichwald.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert



Was wir gelernt haben: Zum Beispiel wie die literarische Szene BWs so aussieht – aktuell und geschichtlich. Für jede größere Stadt des Bundeslands gibt es einen kleinen Steckbrief, in dem steht, welcher großer Schriftsteller dort wirkte, wie die beste Buchhandlung heißt und wo man den schönsten Platz zum Lesen oder Schreiben findet.



um[laut]


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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert



Harte Fakten: Umlaut gibt es seit 2008, es erscheint in einer Auflage von 1000 Stück und seit 2011 nur noch zwei Mal im Jahr (ist aber dafür dicker) und kostet 5 Euro. Erhältlich in Hamburg, Köln und online.
Worum geht’s? „Junge Kunst. Politische Kunst. Mindestens.“ Will sagen: Fotografie, Literatur, Streetart, Malerei, Comics und Zeitgenössische Kunst von jedem, der etwas einsenden mag.
Die drei besten Headlines:  „Selbstporträt mit Chefkalender“, „Der große Kringel“, „Lubberland“
Der Leser... ist ein ausgesprochen unkonventioneller Ästhet mit politischem Interesse und findet hier, was er sucht: Gute Fotos, intelligente Kunst und nette Texte.
Das sagt die Redaktion: Nicht viel, außer: „um[laut] präsentiert gedichte, fotokunst und malerei, kurzgeschichten oder streetart, und lässt so die kunst für sich sprechen. um[laut] berichtet nicht über kunst — um[laut] zeigt kunst! 
eure kunst...“ Heißt: Das Konzept des Magazins ist das „DIE-KUNST-SPRICHT-FÜR-SICH-PRINZIP“. Jeder, der unentdeckte und unetablierte Kunst zu bieten hat, darf sie dem Redaktionsteam zusenden und mit ein bisschen Glück kommt er dann auch ins Heft.
Das schönste Bild: Bianca Gutberlets „Lubberland“. Ein Jungbrunnen.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert



Was wir gelernt haben: Dass das eine richtig gute Kunstzeitung ist und dass sich ein Abo sich stark lohnen würde



MYP-Magazine

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert



Harte Fakten: Im Januar 2011 zum ersten Mal als Onlinemagazin erschienen und kostenlos als PDF-Download erhältlich.
Worum geht’s? „Jungen und jung gebliebenen Kreativen“ eine Doppelseite mit Platz für Foto und Text zu einem vorgegebenen Thema zu schenken, um sich der Öffentlichkeit zu präsentieren. Bei der aktuellen Ausgabe lautet dieses Thema „Meine Liebe“.
Die drei besten Headlines: „Sie sollte wie ein gutes Kaugummi sein“, „Ich liebe Momente, „Die Uniform geht so:“
Der Leser... steht auf vimeo-Ästhetik und ist von dem großzügigen, klaren Layout noch beeindruckter als von den meisten Texten. Gerne wäre er im nächsten Heft dabei, um sein Seelenoutput nach Draußen zu tragen.
Das sagt die Redaktion: So was wie: Jeder hat ein Recht auf Veröffentlichung! Alles ist wichtig, alles ist hilfreich, besonders deine Emotionen. Also: Erzähl’ deine Geschichte.  Yes, you can!
Das schönste Bild: Alle Bilder sind schön. Das ganze Heft ist ein einziges, riesiges Bild.
Was wir gelernt haben: Yes, you can!




Edit Magazin

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert



Harte Fakten: Seit 1993 erscheint das Edit Magazin drei Mal jährlich in einer Auflage von 1600 Stück. Es kostet 5 Euro und ist in verschiedenen deutschen Buchhandlungen sowie online erhältlich.
Worum geht’s? Literatur im weitesten Sinne, Literaturkritik, Erstübersetzungen und literarische Essays.
Die drei besten Headlines: "Verlass die Stadt", "Gesamtkunstwerk Gaddafi", "Das Aber der Aprikosen"
Der Leser... bekommt ein sorgsam komponiertes Heft mit wirklich schönen Texten von professionellen Autoren vorgesetzt
Das sagt die Redaktion: Sie gibt ein sehr verständlich und sympathisch geschriebenes  Editorial als Einführung in den vielseitigen Inhalt. Übrigens erneuert sich die Redaktion von Ausgabe zu Ausgabe – nur der Herausgeber bleibt derselbe: der Leipziger Literaturverein Edit e.V. 
Das schönste Bild: Keine Bilder. Nur Text. Reicht auch.
Was wir gelernt haben: Den Unterschied zwischen Geschreibsel und hochwertiger Literatur.




Bella triste

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert




Worum geht’s? Experimentelle, deutschsprachige Gegenwartsliteratur liebevoll verpackt. Herausgegeben von Studierenden des Studiengangs Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus in Hildesheim.
Die drei besten Headlines: Wombenteppich, Häufchen, Schwester Scham und Bruder Duden
Der Leser...wandert durch ein märchenhaftes Wäldchen voller Wortbasteleien.
Das sagt die Redaktion: Zum zehnten Geburtstag weicht Bella triste von der konventionellen Heftform ab und präsentiert Texte, die sich „sich mit der konventionellen Buchform nicht zufrieden geben.“
Das schönste Bild: Wir sagen: Die schönste behaarte Klappkarte ist ein Werk namens Schwester Scham und Bruder Duden, die anfängt zu singen, wenn man sie aufklappt. Aber auch das Rindenhäufchen ist sehenswert. Und....der ganze Rest auch!
Was wir gelernt haben: Die Sonderausgabe ist die schönste Ausgabe! (Normalerweise ist das Heft ein konventionelles Magazin - zu sehen ist das hier!)

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