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Gefaktes Bild gewinnt Nikon-Award

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Meint man ja erst nicht, dass bei so angeblich renommierten Fotopreisen ein gefaktes Bild gewinnen kann. Weil: Fotopreis. Jury. Profis. Qualitätskontrolle. Aber das täuscht. Beispiel: Nikon.

Auf der Facebook-Seite von Nikon Singapur wurde vor ein paar Tagen der Gewinner des Nikon-Awards verkündet, der Fotograf Chay Yu Wei. Daneben sein Bild: eine ziemlich genial getimte Aufnahme eines Flugzeuges, aufgenommen im chinesischen Viertel der Stadt:  

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Doch schon wenig später, als sich die ersten Menschen das Bild näher angesehen hatten, stellte sich heraus, der gute Chay Yu Wei hat das Flugzeug per Photoshop ins Bild gewurschtelt – und das nicht mal besonders gut.

Zum einen ist um das Flugzeug herum ein komisches, weißes, photoshop-amateurhaftes Feld. Nächstes Indiz: Vergrößert man den Ausschnitt, ist er viel verpixelter als der Rest des Bildes. Und so weiter und so fort, die Liste der Anhaltspunkte ist lang. Das Bild ist ein klarer Fake. Und Nikon blamiert. Auf Facebook postete der Konzern, dass man nicht wisse, wie das Bild durchrutschen konnte und sich nun die Regeln nun noch mal genau anschauen wolle. 

Und weil das Internet nicht nur gut recherchieren und aufdecken kann, sondern auch oft recht witzig ist, wurde aus dem Flugzeug-Bild schnell ein Mem. 

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert
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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert
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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

pwe

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