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Und Gott schuf: den rappenden Papst

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Der Papst ist auf Afrikareise, unterwegs in seiner Eigenschaft als Kirchenoberhaupt und Vertreter des Herrn auf der Erde. Seit Sonntag ist ein Foto dieses Trips auf Reise durchs Internet, und da ist der Papst unterwegs als Oberhaupt des Rap und Vertreter des Swag auf der Erde. Fotos sind Momentaufnahmen. Das kann gefährlich sein, weil man Fotos ja immer für Wahrheiten hält, obwohl das auf ihnen Festgehaltene nur eine sehr kurze Zeit da war. Es kann aber auch sehr lustig sein - wie im Falle dieses Papst-Fotos:

Es stammt von einer Rede, die Papst Franziskus während seines Besuchs in der Zentralafrikanischen Republik in einem Vertriebenenlager gehalten hat. Er hält dabei ein Mikrophon in bester Rapper-Haltung: die Hand nicht am Griff, sondern locker von außen um den Kopf des Mikros gelegt, dessen Winkel schön senkrecht zum Mund (wie man ein Mikro maximal unrappermäßig hält, macht der Herr links im Hintergrund vor). Und dazu die Stellung der linken Hand und der Blick des Papsts: als würde er damit einen Freestyle-Diss auf eine nicht im Bild sichtbare Person unterstreichen. Wer dieses Bild sieht, denkt also: Gott hat den rappenden Papst erschaffen. Stimmt natürlich nicht. Macht aber nichts, denn Gott hat das Internet erschaffen, und das übertrifft sich gerade darin, dem Papst passende Lyrics in den Mund zu legen. Unter dem Hashtag #popebars gehen sie durchs Netz. Wir singen zum Dank ein dreifaches Hallelujah! Und freuen uns auf die Deutschrap-Versionen in den Kommentaren...

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert
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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert
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Illustration: Julia Schubert

Christian Helten

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