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Wie sähe Trumps Gesicht auf dem Mount Rushmore aus?

Screenshot: Twitter, J D Weinfeld

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Würde Donald Trump sein Gesicht gern neben den Häuptern seiner Vorgänger George Washington, Franklin D. Roosevelt, Thomas Jefferson und Abraham Lincoln auf Mount Rushmore in Stein gemeißelt sehen? 

Wortwörtlich gesagt hat er das zwar nicht. Darüber nachgedacht aber schon. Und eigentlich ist – wie so oft – klar, worauf der amerikanische Präsident bei seinem Auftritt in Ohio vor zwei Tagen hinaus wollte, als er seinen Fans diese hypothetische Frage stellte: „Wenn ich Euch frage, ob ihr mich eines Tages auf Mount Rushmore sehen wollt oder nicht, gibt es ein Problem: Wenn ich das täte, zum Spaß, wirklich nur spaßeshalber, nur um Spaß zu haben, würde die Lügenpresse schreiben ‚er glaubt, dass er auf Mount Rushmore sein sollte’. Deswegen werde ich es nicht sagen, okay?“

Es stimmt, er hat es nicht ausgesprochen. Aber so richtig geht seine Logik trotzdem nicht auf. Denn allein das Thema derart anzusprechen, zeigt doch, dass er sich sehr wohl vorstellen könnte, eines Tages von oben auf den Gedenkpark in South Dakota herabzublicken.

Ob er es tatsächlich gesagt oder nur gemeint hat, ist im Endeffekt auch egal. Denn alle sind zufrieden: Die Trump-Anhänger versetzt diese Vorstellung allein in Ekstase und der Rest darf sich über die kreativen Vorschläge einiger Internetnutzer mit halbfertigen Photoshop-Fähigkeiten freuen. 

Nur ob er von ganz allein darauf gekommen ist, sein Antlitz im „Heiligenschrein der Demokratie“ zu verewigen, ist nicht klar. Denn schon seit einigen Monaten kursieren solche Meme-Videos durch’s Internet.

Ganz in Trumps Sinne sind diese Entwürfe sicher nicht. Aber zumindest bleibt ihm eine Petition seiner Fans, die sich für seine Verewigung auf dem Berg stark macht. Die zählt bisher schon gute 392 Follower.

ang

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