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Das Pop-Poesiealbum. Heute ausgefüllt von Max Prosa

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Name: Max Prosa

Spitzname: „The Butcher“

Alter: 22

Job: Sänger und Tänzer

Früher wollte ich aussehen wie: James Bond

Stattdessen sah ich aus wie: Dr. No

Heute sehe ich im Spiegel: Mrs. Monneypenny

Meine Eltern haben mir beigebracht: Kartoffeln nicht mit dem Messer zu schneiden und alle Dinge zu Ende zu bringen.

Sie waren stolz auf mich, als ich: Konsequent das gemacht habe, was ich dachte.

Sie waren enttäuscht, als ich: Kartoffeln mit dem Messer geschnitten und viele Dinge abgebrochen habe.

Ich gehöre auf die Bühne, weil: Ich ein großes batteriebetriebenes Megafon besitze.

Das erste Mal verliebt war ich: Mit zwölf Jahren in einen Kürbis. Wir haben in Berlin in einer Art Stadtbauernhof gewohnt. Ich hab ihn einfach mitgenommen und in meinem Zimmer versteckt. Meine Mutter hat ihn gefunden und Suppe draus gemacht. So geht das. 

Das letzte Mal gelogen habe ich: Jetzt, wenn ich sage: "Noch nie". 

Warum? Damit ich seriös wirke.

Noch nie habe ich: Na, gelogen.

Mein größter Triumph: Kindheit, Bronzemedaille beim Judowettbewerb oder so.

Mein größter Fehler: Das ich’s immer eher eilig hatte.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert



Mein größter Traum: Das wechselt ständig und verkehrt sich auch ins Gegenteil. Jetzt gerade: In Ruhe ein Buch schreiben.

Meine größte Angst: Nie in Ruhe ein Buch schreiben zu können.

Wenn ich eine 4-er-WG gründen dürfte, dann zusammen mit: Oh, ich bin kein WG-Mensch. Aber wenn ich’s mir aussuchen könnte, dann diesmal nur mit Briten: William Shakespeare, Aleister Crowley und Oscar Wilde.

Wenn mein Leben verfilmt würde, trüge das Werk den Titel: „The Rise and Fall of Flingel Bunt“.

Wenn ich mir einen Satz tätowieren dürfte, dann: „If you’ve lost your faith in love and music, the end won’t be long.“ (Libertines)


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