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Bewerbungsschluss 15. Juli: Die ZVS ist die Behörde, die Paare auseinander reißt

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[i]Medizin gehört zu den Fächern, für die man sich bundesweit bei der ZVS bewerben muss (Foto: dpa). [/i] Sie reißt Paare auseinander, die eigentlich ewig zusammen bleiben wollten. Sie verordnet neue Heimaten und manchmal führt sie mit ihren Entscheidungen dazu, dass jemand „dann eben doch was ganz anderes studiert.“ Die Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen (ZVS) spielt gerne Schicksal. Im Prinzip funktioniert die ZVS folgendermaßen: Man bewirbt sich mit seinem Abiturzeugnis für einen Studienplatz, wobei man Städtepräferenzen angeben kann. Ob man einen Platz bekommt und wenn ja in welcher Stadt, hängt vom Notendurchschnitt ab. Alle Bewerber für einen Studienplatz in einem Fach werden nach Abitur-Schnitt aufgelistet, und die Studienplätze werden an die besten vergeben. Der Schnitt, mit dem man gerade noch einen Studienplatz bekommt, ist der „Numerus Clausus“, genannt NC. Er wird nicht vorab festgesetzt, sondern jedes Semester neu berechnet. Der Vorjahres-NC gibt den Bewerbern also nur eine ungefähre Orientierung. Schlechte Noten kann man durch sogenannte „Wartesemester“ aufwiegen. Seit Herbst 2005 ist die einstige Allmacht der ZVS etwas gestutzt: Immer mehr Unis suchen einen Teil ihrer Studenten in eigenen Auswahlverfahren aus. Wie diese Verfahren funktionieren, kann man auf der Homepage der ZVS nachlesen. Dort findet man auch (Online)-Bewerbungsformulare.

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