Chris Martin – der Zweite von links – ballt schon mal gefährlich seine Hände.
(Foto: EMI)
Chris Martin, den Sänger von Coldplay, verbindet mit Prinz Ernst
August von Hannover seit neuestem ein gemeinsames Hobby: Fotografen
verhauen. Ja wirklich, der Chris Martin, seines Zeichens
Schmusebarde, Frauenschwarm und von aller Welt beneideter Verlobter von
Gwyneth Paltrow.
Seine Liebe zum Paparazzi-Polo entdeckte Martin erst kürzlich in
Australien, wo er gerade mit seiner Band unterwegs ist und Konzerte
gibt. Da wagte doch tatsächlich ein Fotograf, ihn beim Surfen
abzulichten, was bei Mr. Martin offenbar gleichermaßen Sportsgeist und
Jagdinstinkt weckte. Zielstrebig paddelte er mit seinem Board an Land,
doch der Fotograf, der scheinbar schon ahnte, was ihm blühen würde,
flüchtete sich noch rechtzeitig in sein Auto.
Anders als nun Ernst August griff Martin nun nicht zum Schirm, um seinem
Opfer beizukommen, sondern zu einem Stein, mit dem er auf die
Windschutzscheibe einschlug. Als das ohne die erwünschte Wirkung blieb,
bewies der erboste Sänger Hartnäckigkeit und versuchte zumindest die
Luft aus den Reifen des Wagens zu lassen - ohne Erfolg.
Was nun genau den neuen Sympathieträger des Pop zu solchem Verhalten
antrieb, weiß man nicht. Böse Zungen meinen, Mr. Martin wollte der
demnächst erscheinenden Coldplay-Single "God put a smile onto
your face" die nötige Promotion verschaffen. Vielleicht wollte er auch
endlich sein Weichei-Image loswerden und aller Welt beweisen, dass er
auch mal die Sau rauslassen kann. Ebenso wenig weiß man, was sein
Herzblatt Gwyneth dazu
sagt: Jedenfalls wurde Chris Martin erst mal für ein paar Stunden
verhaftet, und muss sich demnächst vor einem australischen Gericht
verantworten.