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Der Preis, den keiner will

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Constantin Film Und wieder naht die Stunde der Abrechnung: Am 26. Februar, einen Tag vor der Oscar-Verleihung, wird die „Goldene Himbeere“ für den schlechtesten Film und die nervigsten Schauspieler verliehen. Die Nominierungen für den Preis, den keiner will, wurden diese Woche bekannt gegeben: Heißester Anwärter ist „Catwoman“ mit Halle Berry – der Film ist gleich sieben Mal nominiert. Bitter für Halle Berry, die vor zwei Jahren noch einen Oscar für die beste Hauptdarstellerin in „Monster’s Ball“ bekam. Ebenfalls gute Chancen dürfte „Alexander“ von Oliver Stone haben, der mit sechs Startplätzen aufwartet. Dieses Jahr besonders kurios: Sogar George W. Bush wurde nominiert – als „Schlechtester Hauptdarsteller“ für seinen unfreiwilligen Auftritt in „Fahrenheit 9/11“. Da die „Goldene Himbeere“ in diesem Jahr zum 25. Mal verliehen wird, gibt es neben den klassischen Kategorien (Regie, Darsteller, Drehbuch sowie schlechtestes Remake und schlechtestes Leinwandpaar) vier Jubiläumskategorien: Das schlechteste Musical, das schlechteste Drama, die schlechteste Komödie und der schlechteste Schauspieler der letzten 25 Jahre werden mit Himbeeren beehrt. Alle Nominierungen findet man auf der offiziellen Homepage. Dem Himbeeren-Komitee gehören über 450 Filmkritiker, Journalisten und Filmschaffende aus neun Ländern an. Welche Filme in die engere Auswahl kamen, konnten Zuschauer im Internet abstimmen. Bisher hat allerdings kaum ein „Gewinner“ den Preis persönlich entgegengenommen. Ob George W. Bush da eine Ausnahme macht?

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