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Die Jugend vor Handys schützen

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„Auch wenn die meisten Jugendlichen vorab bezahlte Prepaid-Karten nutzen und dadurch in gewisser Weise ihre Kosten kontrollieren können, reicht dies zum Schutz vor Kostenfallen nicht aus.“

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Wo steht das denn? In einem Artikel des Nachrichtendienstes de.internet.com. Der zu diesem Thema befragte stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Ulrich Kelber fordert die deutschen Mobilfunkbetreiber auf, eine „Jugendschutzoption“ einzuführen. Kelber ist der Meinung, dass Jugendliche sogar bei Prepaid-Handys in eine Kostenfalle durch zwielichtige SMS-Abonnements tappen können. Deshalb sollen die Verantwortlichen freiwillig eine Sperre für eben jene Dienste anbieten. Eine ähnliche Option bieten die Betreiber schon seit letztem Jahr für das Anwählen teurer Sonderrufnummern an, allerdings nur für Kunden mit laufenden Verträgen. Die Umsetzung einer solchen Jugendschutzoption für Prepaidkunden gestaltet sich angeblich schwierig. Hauptsächlich sträuben sich die Mobilfunkanbieter aber, weil ihnen dadurch ein Menge Umsatz wegfallen würde. Der Abgeordnete Kelber will nicht klein beigeben. Sollten man sich nicht auf freiwilliger Basis einigen können, muss ein passendes Gesetz verabschiedet werden, um Jugendliche zu schützen. Bild: dpa

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