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Eine Stadt und ein Auto

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Mit einer grotesken PR-Aktion will Wolfsburg den Volkswagenkonzern unterstützen. Anlässlich der Einführung des neuen Golfs V will sich die Stadt vom 25. August bis zum 10.Oktober in „Golfsburg“ umbenennen. Bei allen Ortsschildern und Briefköpfen soll das „W“ durch ein „G“ ersetzt werden. Volkswagen ist mit 50.000 Beschäftigten der größte Arbeitgeber der 125.000 Einwohner-Stadt. Es sei kein Aprilscherz, sagte Oberbürgermeister Rolf Schnellecke (CDU). Vielmehr sei es eine Geste der Sympathie für VW. Der Aufsichtsratsboss des VFL-Wolfsburg Bernd Sudholt hingegen bezeichnete die Aktion als „Schnapsidee“. Auch die Bundesliga werde nicht von einem VFL-Golfsburg ausgehen, so Liga-Geschäftsführer Michael Pfad. Doch Oberbürgermeisters Schnellecke setzt auch Grenzen: In keiner Heirats- oder Geburtsurkunde wird der Ort „Golfsburg vermerkt, betonte er.

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