Wenn du in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen,
Rheinland-Pfalz, dem Saarland oder in katholischen Gemeinden in
Thüringen und Sachsen wohnst, dann kannst du in deinem Ort heute
vielleicht wieder Folgendes beobachten: Üppig geschmückte Menschen aus
Kirche, Vereinen, Feuerwehren oder anderen wichtigen Institutionen
marschieren durch ebenso üppig geschmückte Straßen ihres Ortes.
dominik-schottner
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Wenn du in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen,
Rheinland-Pfalz, dem Saarland oder in katholischen Gemeinden in
Thüringen und Sachsen wohnst, dann kannst du in deinem Ort heute
vielleicht wieder Folgendes beobachten: Üppig geschmückte Menschen aus
Kirche, Vereinen, Feuerwehren oder anderen wichtigen Institutionen
marschieren durch ebenso üppig geschmückte Straßen ihres Ortes. Damit
wollen sie die zum Leib Christi gewandelte Hostie ehren. Diesen
katholischen Feiertag nennt man Fronleichnam.
Dass der Feiertag überhaupt ein Feiertag wurde, haben wir der
Augustinernonne Juliana von Lüttich und ihrer Vision vom weißen Mond mit dunklem Fleck zu verdanken.
Für sie war das ein Zeichen, dass die Kirche unbedingt noch einen
Feiertag für die Eucharistie, das beim Abendmahl eingesetzte
Altarsakrament, bräuchte.