Süddeutsche Zeitung

Unsere Kernprodukte

Im Fokus

Partnerangebote

Möchten Sie in unseren Produkten und Services Anzeigen inserieren oder verwalten?

Anzeige inserieren

Möchten Sie unsere Texte nach­drucken, ver­vielfältigen oder öffent­lich zugänglich machen?

Nutzungsrechte erwerben

Grand Theft Ärger

Teile diesen Beitrag mit Anderen:

Das ist sozusagen das Nachspiel einer großen Aufregung im letzten Jahr, als bekannt wurde, dass in dem Spiel versteckte Sex-Szenen waren, die man mit Hilfe einer Modifikation freischalten und dann interaktiv fröhlichen Pixel-Sex machen konnte. Zunächst waren erzürnte Eltern aufmarschiert, dann US-Politiker (unter anderem Senatorin Hillary Clinton) und das Spiel durfte nur noch an Personen über 18 Jahren verkauft werden.

Default Bild

„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Die Staatsanwaltschaft New York verlangt nun Einsicht in diverse Dokumente und Korrespondenz seit 2001, um herauszufinden, inwieweit die Verantwortlichen bei Take-Two Interactive Software von den versteckten Szenen wussten und diese duldeten. In einer Presse-Erklärung auf ihrer Webseite habt Take-Two den Staatsanwälten die Zusammenarbeit zugesichert. Bleibt eigentlich nur die Frage: wozu die ganze Aufregung, haben wir doch schon vor Ewigkeiten festgestellt, wie langweilig so ein Sex-Zusatz-Programm eigentlich ist. Bild: AFP

  • teilen
  • schließen