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Tom Smith ist 17 und hat nach einer Geschichte des englischen
Boulevardblatts The Sun ein Problem. Nachdem er seinem
Vater zwei Kreditkarten geklaut hat und damit über 12 000 Pfund bei einer
Shoppingtour durch Rom verbraten hat, hat dieser jetzt die Wahl, die
Rechnung entweder zu begleichen oder seinen eigenen Sohn zu verklagen. Tom,
der bei Dolce&Gabana 1800 und bei Versace 1100 Pfund ausgegeben hatte und
zusammen mit drei Freunden den Champagnervorrat einer Limousine zweimal
geleert hatte (laut Angaben des Chauffeurs insgesamt 14 Flaschen), kehrte
nach dem Kaufrausch wieder in das millionenschwere Haus seines Vaters
zurück, der Investmentbänker ist, und erklärte trocken: "Wenn mein Vater mir
die Sachen einfach gekauft hätte, hätte ich ihm seine Karte nicht klauen
müssen". Was nicht nur wahr, sondern schon beinahe philosophisch ist.
Paris Hilton, deren Poster wahrscheinlich über dem Bett des durchgebrannten
Smartshoppers hängt, hat indes vor, ein Buch zu schreiben. Titel des Werkes, das
selbstverständlich mit einer Koautorin verfasst werden soll: "Tongue in
chic". Darin will Paris Hilton nicht nur Schnurren aus ihrem Jet-Set-Leben
erzählen, sondern auch eine Schritt-für-Schritt-Anleitung geben, wie man
werden kann wie sie. Ratschlag Eins: "Werde in die richtige Familie
hineingeboren - wähle deine Chromosome weise aus". Elf: "Trage nie ein
Outfit noch mal, nachdem du in ihm fotografiert wurdest." Lektion aus all
dem: Wir sollten alle viel mehr lesen.