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Mittwoch, 23.7.2003

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Foto: jetzt.de Wer das Sachbuch "T-Shirt" der französischen Modejournalistin Charlotte Brunel liest, lernt: Ein heißes Herz ist unter einem einfachen T-Shirt immer gut aufgehoben. Denn das T-Shirt steht ganz in unserem Dienst: es lässt uns in sich verschwinden oder schreit unsere Idee heraus, ist unser Untertitel oder tut einfach nur so als ob. Charlotte Brunel erzählt die Geschichte des T-Shirts von seinem Ursprung als Männerunterhemd über die Wahlwerbung per T-Shirt, Picasso in seinem berühmten Quergestreiften und Ravern mit Aliens auf der Brust bis zum Che-Guevara-Leibchen und dem "No Logo"-Shirt von Dolce&Gabbana. Wer "T-Shirt " liest, lernt deshalb auch: wie die Popkultur vor 50, 20, 5 Jahren aussah; wie sich die jüngste Zeitgeschichte auf die Bäuche der Menschen gedruckt, gefärbt, gebatikt hat. Ach ja: Wer "T-Shirt" liest, wie schön, hat mächtig was zu Gucken. Und zwar an die 400 T-Shirts. Ein großer Spaß. "T-Shirt" von Charlotte Brunel ist im Christian Brandstätter Verlag erschienen.

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