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Pop, Provokation und Mist: Matias Faldbakken auf Tour

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Matias Faldbakken kommt nach Deutschland. Der norwegische Schriftsteller und bildende Künstler stellt in dieser Woche sein aktuelles Buch Macht und Rebel in München, Hamburg, Berlin und Köln vor. Der Sohn des skandinavischen Beststeller-Autors Knut Faldbakken machten sich nicht nur mit seinem Debütrom „The Cocka Hola Company“ als Schriftsteller einen Namen. Bei der Biennale 2005 vertrat er Norwegen in Vendig.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert


„Macht und Rebel“ erzählt die Geschichte zweier junger Männer in einer skandinavischen Großstadt. Der eine, Macht, verscherbelt vermeintliche Subkultur-Ideen an große Firmen. Der anderen, Rebel, hängt rum, hasst seine Mitmenschen und entdeckt im Laufe des Buchs Freude an Hitler-Reden. Dann lernen die beiden einander kennen und beginnen eine fragwürdige Freundschaft. Davon erzählt Faldbakken in „Macht und Rebel“. Die Zeit nannte dies „Provo-Literatur“ und urteilte über Faldbakken: „Der Norweger ist kein Großmeister des Subtilen, er übt sich lieber im radikal Pornösen. Faldbakkens Motto lautet: In your face!“. Und die Neue Zürcher Zeitung schrieb: „Wie auch immer man sich zu Faldbakken stellen mag, eines steht ausser Zweifel: Sein Roman ist Mist (und will es sein).“

Anschauen und anhören kann man diesen Mist am Montag in München (19 Uhr im Kunstbau/Lenbachhaus), am Mittwoch in Hamburg (21 Uhr cohen+dobernigg), am Freitag in Berlin (20 Uhr Roter Salon / Volksbühne) und am Samstag während der Lit.Cologne im Theaterhaus in Köln (22 Uhr).

Macht und Rebel ist im Blumenbar-Verlag erschienen und kostet 20 Euro

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