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Rave on, Madchester!

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(Foto: arcticmonkeys.com) Vorab wurden schon einmal die Top Ten der von einer Jury aus NME-Musikjournalisten gewählten Equipe bekannt gegeben: 1. The Stone Roses - The Stone Roses 2. The Smiths - The Queen Is Dead 3. Oasis - Definitely Maybe 4. Sex Pistols - Never Mind The Bollocks 5. Arctic Monkeys - Whatever People Say I Am, That's What I'm Not 6. Blur - Modern Life Is Rubbish 7. Pulp - Different Class 8. The Clash - London Calling 9. The Beatles - Revolver 10. The Libertines - Up The Bracket Bemerkenswert ist die Dominanz der Stadt Manchester, die ihre schönen Söhne gleich auf die drei ersten Plätze entsendet: The Stone Roses, The Smiths und Oasis machten nach Meinung der Jury die besten britischen Alben ever – aber nicht nur regional, auch zeitlich liegen die drei Sieger mit nur acht Jahren Unterschied nah beieinander. Oder liegt das nur daran, dass ein Großteil der Jury zu "I Am The Ressurection" den ersten Beischlaf vollzog und vorher jahrelang von den Eltern mit Beatles bombardiert wurde? Auf Platz fünf landete dafür ein erst wenige Tage altes Album: „Whatever You Say I Am, That’s What I’m Not“ der Arctic Monkeys - ob die hohe Wertung der momentanen Euphorie geschuldet ist, wird sich zeigen. Denn erfahrungsgemäß ist die Halbwertszeit solcher „Ewigkeitslisten“ begrenzt und spätestens nächstes Jahr wird es eine neue geben. Tatsache ist jedoch, dass „Whatever You Say …“ zum erfolgreichsten Debüt der britischen Musikgeschichte werden könnte. 120 000 Exemplare wurden allein am Erscheinungstag verkauft, selbst Franz Ferdinand hatten im Februar 2004 „nur“ 75 000 Exemplare verkauft – und das in der gesamten ersten Woche. Den Rekord halten Oasis mit 655 000 Verkäufen in der ersten Woche. Das schafften sie allerdings nicht mit dem gerade vom NME gewürdigten Debüt "Definitely Maybe", sondern erst 1997 mit "Be Here Now".

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