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Virtual Lonely Planet (9): Wo die Superhelden hausen - City of Heroes

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Screenshot: City of Heroes Offizieller Name der Welt Die Welt von “City of Heroes”, das sich rühmt, das einzige “Superhelden Massively Multiplayer Rollenspiel zu sein“ – also gewissermaßen das Second Life für Superman & Co – teilt sich in zwei Teile: Die Superhelden beschützen in „City of Heroes“ die Superhelden Paragon City - die Superschurken von der dunklen Seite, aus dem Spielteil „City of Villians“ bekriegen sich auf der Inselkette Rogue Isles. Hauptstadt Das Superhelden-Zentrum von Paragon City ist der Bezirk Galaxy City. Die wichtigsten Orte in Rogue Island sind Mercy Island, Bloody Bay und Port Oakes. Einwohnerzahl Im Zeitalter der Mutationen und des technischen Fortschritts ist die Population der Superhelden und Superschurken explodiert – wie viele genau sich aber hier tummeln, weiß wohl nur „Mr. Brain“. Aber es sind viele, die gerne mal ein X-Man oder so was sein wollen. Bei der Erschaffung eines Charakters heißt es dementsprechend: „Du hast die Auswahl aus den unterschiedlichsten Superkräften!“ Währung Wichtiger als Geld sind die übernatürlichen Kräfte, die man besitzt. Die Helden verdanken ihre Kräfte entweder der Wissenschaft, Mutationen, der Magie, der Technologie oder der Natur. So komm ich hin In City of Villains muss man erstmal aus einem Gefängnis ausbrechen, um ins Spiel zu kommen. Bei City of Heroes dagegen erhält man seine erste Mission von Officer Flint – und auf geht´s. Das nehme ich mit Mein Batman-Kostüm Health Conditions Dank nuklearer Verstrahlungen und unzähliger Mutationen divergieren die individuellen Lebenserwartungen extrem stark: Entweder raffen einen die unzähligen Katastrophen in kürzester Zeit hin – oder man erhält dadurch seine Superkräfte. Typische Begrüßung Tja, keine Ahnung – wie begrüßt Superman wohl Catwoman, wenn er sie mal im Flug trifft? Hey Chica? Servus? Küss die Hand, gnä´ Fräuln? Man weiß es nicht. Offiziell beworben wird „City of Heroes“ aber mit der Begrüßung: „Kämpfe mit tausenden anderer Superhelden gegen das Verbrechen, das Paragon City zu überrollen droht! Die Welt braucht Deinen Helden!“


Schreenshot: City of Heroes Die fünf besten Sehenswürdigkeiten 1. Der Atlas-Park von Paragon City. Der Park, in dessen Mitte die Atlas-Statue steht, befindet sich im Herzen der Stadt. Das Denkmal ist dem Helden Atlas gewidmet, der sein Leben bei der Verteidigung der Stadt gegen den Angriff der Nazis im Dezember 1941 lies. Kein anderer Ort in Paragon City verdeutlicht besser die heroische Natur der Helden der Stadt. 2. Fort Hades auf Port Oakes in Rogue Island. Auf dem Fort spukt es schon, seitdem der Pirat Captain Blackbeard dort ein Massaker angerichtet hat. Piraten, die das Fort später als Versteck nutzten, wurde dies zum Verhängnis. Sie wurden immer wieder von den Geistern der Opfer Blackbeards angegriffen. 3. Die Fähre Melody. Sie wurde von Jackson Turner, dem Chefredakteur von The Paragon Times, zu der Königin der Inseln ernannt. Die Fähre ist zwar nicht das modernste Transportmittel aber absoluter Kult und inoffizieller Treffpunkt der Helden. 4. Die Arena von Galaxy City. In dem Gebäude sind architektonische Merkmale von Heldendenkmälern, neoklassizistischen Kathedralen und dem römischen Kolosseum in einander verschmolzen. Superhelden haben die Möglichkeit, sich entweder ein Match zwischen anderen Helden anzuschauen oder sich selber zu battlen. 5. Das Pocket D. Der Club des mysteriösen DJ Zero ist der meistangesagte Ort in Paragon City und Rogue Island. Helden und Schurken können diese überdimensionale Disse über mehrere separate Eingänge betreten. Das sagt der Neuankömmling Scheiße Mann, ich wurde gerade auf Mercy Island von einer Schlange mit Armen abgezogen. Das sagt der Ureinwohner Wenn dich ein Troll anmacht, dann hau ihm gleich eine rein. Die Typen sind voll auf Superadin. Die Droge hat ihnen das Hirn so weggeballert, dass sie nur noch auf pure Gewalt hören. Bestes Souvenir Die sichtbare Aura – dieses Gimmick, das jeden Superhelden-Kostüm ordentlich aufpeppt, kann man erhalten, wenn man besonders gut ist. Dinge, die man besser unterlassen sollte Dr Aeon sein Energiewesen anvertrauen. Das Energietransfersystem, dass er in Cap au Diable in Rogue Island installiert hat, ist eine unkalkulierbare Gefahr für die Stadt. Immer wieder kommt es zu Energieschüben und Black Outs. Dr Aeon gibt noch nicht einmal zu, dass er das Energiewesen nicht mehr unter Kontrolle hat. Stattdessen tut er die Monster, die das System hervor gebracht hat, als bloße Gerüchte ab. Dinge, die man unbedingt unternehmen einmal unternehmen sollte Einmal der Umwelt zu Liebe das Auto stehen lassen, schließlich hat sich die virtuelle Mutter Natur in „City of Heroes“ bei der Schaffung der kristallklaren Seen und üppigen grünen Parks so viel Mühe gegeben. Also: einfach die eigenen Flug-Kräfte nutzen und die Stadt von der Vogelperspektive aus erkunden! ++++ Teil Eins unseres Virtual Lonely Planet besuchte die Welt von Second Life Teil Zwei dagegen reiste nach Aventurien, der Welt des Rollenspiels "Das Schwarze Auge" Teil Drei beschäftigte sich mit GTA, dem Spiel, in dem man zum Gangster wird. Im vierten Teil besuchte der Virtual Lonely Planet die Welt von Shadowrun, dem Cyberpunk-Rollenspiel auf unserer Erde im Jahr 2060ff. Teil Fünf reiste in die Welt von Entropia. Die sechste Folge drehte sich um die Scheibenwelt, der bunten Welt der 1001 Bücher Terry Pratchetts. Teil Sieben besuchte die Welt von Ultima Online, einem der am längsten existierenden Computer-Rollenspiele. In der achten Folge dagegen bereiste der Virtual Lonely Planet die Welt von Guild Wars, dem Online-Rollenspiel mit den fiesen Mesmern.

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