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Weniger Zivildienst

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Nachdem der neue Bundespräsident Horst Köhler gestern seine Antrittsrede im Bundestag gehalten hatte, und die Kameras ausgeschaltet worden waren, wurde im hohen Haus auch noch gearbeitet. Mit den Stimmen der rot-grünen Koalitionsmehrheit wurde ein Gesetzentwurf verabschiedet, der eine Verkürzung des Zivildienstes vorsieht. Von zehn auf neun Monate wird der Ersatzdienst verkürzt und damit an die Dauer des Grundwehrdienstes angeglichen. Außerdem wird die Altersgrenze, bis zu der Wehr- und Zivildienstpflichtige herangezogen werden, vom 25. auf das 23. Lebensjahr herabgesetzt. Im September wird die Gesetzesvorlage im Bundesrat verhandelt – ist dort aber nicht zustimmungspflichtig.

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