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Nina und die Haselhühner

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Der Preis für das griffigste Medien-Mash-up in dieser Woche geht an WieJetztAber für seinen Beitrag FESTSCHRIFT 2020. Zielsicher, gutaussehend und mit dem Geist des wilden Erneuerers erfüllt, so will man Texte lesen hier. Ein mystisch-verschrobenes Ornithologen-Denkstück liefert uns melan. In dem überaus bemerkenswerten Exkurs Das Haselhuhn geht es primär um seltene Vögel, doch hinter dem Text schwingt eine düstere Ahnung von Entfremdung und der mittelbaren Unvereinbarkeit von Sexualität und Kunst. Glaube ich. Eigentlich nicht wirklich selbst gemacht, aber trotzdem lobenswert für den Seltenheitsgrad: Nina Hagens blumen für die damen, ausjebuddelt von derive. Ein Relikt aus einer Zeit, zu der Frau Hagen im Traum nicht dran gedacht hätte, jemals Popstar-Jury-Mitglied zu werden. Eher hätte sie sich beide Arme abgehackt.

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