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Fernsehen mit "Fernsicht"

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Eigentlich ist Fernsehen ja eine feine Sache – zumindest in der Theorie. In der Realität, so kommt es uns zumindest vor, sieht es gern anders aus: Ausgewogenheit wird mit einem Mix aus "Kleinem Fernsehspiel" und "Musikantenstadl" erzielt und Berichte aus fernen Ländern finden – abgesehen von den Nachrichten – hauptsächlich im Genre "Tierfilm" statt. Auch wenn Ausnahmen wie immer die Regel bestätigen, so möchten wir doch mehr erwarten dürfen, als die immer selben Castingshows, so genannte Reality-Dokus oder -Soaps, Mainstream-Pop-, Single- und Celebrity-Formate... Uns reicht die Erkenntnis, dass sich nicht nur zumeist hoffnungslos untalentierte Deutsche sondern auch Menschen aus aller Welt mit den immer gleichen Liedern in den immer gleichen Studios hoffnungslos blamieren, nicht aus. Wir wüssten gern aus erster Hand, wie Menschen wie wir leben, was sie denken, was sie beschäftigt und wir glauben daran, dass die Jugend der Welt aktiv ist, Politik macht, Kultur schafft oder die Umwelt schützt! Eine Alternative zum Programmfernsehen – und das ist sicherlich keine bahnbrechende Neuigkeit – findet sich im Internet.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Im GlobalEyes TV zeigen Jugendliche aus aller Welt ihr Engagement und sagen ihre Meinung. Auf ihren Reisen in Europa, Asien und Amerika treffen die GlobalEyes-Gründerinnen Britta Mischer und Nana Yuriko immer wieder Jugendliche, mit denen sie Reportagen und Portraits über ihr Leben in ihrem Land drehen: Welche Hobbys haben Kids in Palästina? Was ist Trend in Indien? Wie politisch sind junge Deutsche? Wie funktioniert Umweltschutz in Chile? Wovon träumen junge Mongolen? Für welche Ziele kämpfen die Jugendlichen in Burkina Faso? Wer ist der Superstar im Irak? Allen Fragen kann die GlobalEyes Redaktion in Berlin, die zurzeit aus einer Kamerafrau, einer Redakteurin und einem Cutter besteht, natürlich nicht nachgehen. Deshalb will GlobalEyes TV weiter wachsen! Alle Jugendlichen rund um den Globus sind eingeladen, ihre Filme bei GlobalEyesTV einzureichen. Wer also demnächst mit der Videokamera im Gepäck in den Urlaub fährt und nicht nur romantische Sonnenuntergänge filmen möchte, der sollte einfach mit den einheimischen Jugendlichen sprechen und dokumentieren, was diese bewegt. [i]Du kannst GlobalEyes TV unterstützen, indem Du Filme drehst und diese einreichst – klar! Da sich GlobalEyes TV zurzeit selbst finanziert, kannst Du dem Projekt aber auch mit Sach- oder Zeitspenden unter die Arme greifen: Zum Beispiel bei der Pflege der Website oder dem Aufbau eines professionellen mobilen Workshop-Teams. In Zusammenarbeit mit internationalen Jugendorganisationen, Schulen, Stiftungen und NGOs bietet Global Eyes nämlich auch Medien-Workshops an, in denen Jugendliche mit dem Medium Video experimentieren, Interviewtechniken und den Umgang mit der Kamera lernen und anschließend Korrespondenten für GlobalEyesTV werden können. Der erste Workshop fand im Januar 2008 in Thailand statt.[/i]

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