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Hiphop sagt: bin doch abstrakt

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Das Oeuvre von Prefuse 73 (Foto: Warp) führt man sich eher nicht an einem verkaterten Sonntag in der Badewanne zu Gemüte und auch zum gepflegten Abendessen mit der Angebeteten gibt es möglicherweise Zielführenderes. Denn wäre Prefuse 73s Musik eine Hausarbeit, sie hieße „Die vollkommene, sich manchmal in Andeutung verlierende, manchmal jedoch auch sehr forsche Dekonstruktion von Hiphop und seinen Einflüßen“. Und so schwer das klingt, so klingen auch Guillermo Scott Herrens Klanggebilde für das ungeübte Ohr zuweilen. Das ist auch auf dem neuen am 17. Februar erscheinenden Album "Security Screenings" so – und diesmal hat Prefuse 73 zudem komplett auf Gastrapper und andere Vocals verzichtet. Wer erst einmal in Prefuse 73s wirres Universum einsteigen mag, könnte mit den älteren Stücken Desks.Pencils.Bottles von der EP „The 92 vs 02 Collection“ und One For The Crime Scene, A Bullet For Your Time vom Album „Extinguished: Outtakes“ einsteigen und sich langsam vorarbeiten. Auf der Seite seines Labels Warp kann man bereits in einige der neuen Tracks reinhören. Speichern unter: Hiphop-Bauklötze zerstoben und neu zusammengewürfelt

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