Kein Mensch, der sich für Musik interessiert, hört noch massenwirksame Radiosender. Kein Mensch bei Verstand hat die Nerven, sich länger als zehn Minuten von der vorherrschenden Form des Musikfernsehens beschallen zu lassen. Also entdecken die Plattenfirmen - spät, aber doch - Downloads als beste Werbung für ihre Musik. Cityslang etwa verschenkt gleich einen ganzen, kleinen Sampler.
daniel-erk
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Die Damen und Herren von Cityslang haben einen eigenen Onlineshop eröffnet und zu diesem Anlass tief in die Taschen bzw. Archive gegriffen. Gleich sechs Lieder aus dem Hause Cityslang kann man sich über die Aktionshomepage kostenlos und selbstredend legal auf den Rechner und über diesen auf jegliche Medien laden – und da Musik weiterhin für sich selbst steht und damit auch wirbt, einen schönen Einblick in das Potpourri von Cityslang bekommen.
Calexico etwa covern auf Digital Slang das gute, alte "Guns Of Brixton", die Apostels Of Hustels, von denen gerade auch ein neues Album veröffentlich wird, steuern ein Lied bei, der Mp3-Blog-Geheimtipp des Jahres 2006 The Jai-Alai Savant fragen "Scarlett Johansson Why Don't You Love Me", Justine Electra und Malajube sind außerdem dabei. Natürlich werden hier nicht die Hits der Genannten verscherbelt, wenig überraschend, aber einerseits schaut man einem geschenkten Gaul nicht ins Maul. Und andererseits ist die Musik an sich wirklich toll.
Speichern Unter: Digital klingt besser