In diesen Bereichen begegnen dir Bots, ohne dass du es merkst

Dieser Artikel wurde im Auftrag und mit Unterstützung der Daimler AG verfasst.

Künstliche Intelligenz und ich
In letzter Zeit bekomme ich eine Sache ziemlich deutlich mit: Wo immer es um digitale Zukunft geht, reden die Leute von „Künstlicher Intelligenz“. Aber was heißt das? Angeblich kann „K.I.“ alles automatisch, besser und effizienter. Weil sie sich durch riesige Datenberge wühlt, eigenständig lernt und damit nützliche Dinge tun kann. Tech-Nerds reden von komplexen „neuronalen“ Netzwerken, die Übermenschliches leisten. Klingt ja toll. Aber was das bedeutet das konkret? Soll mir das Angst machen? Mich freuen? Ist es das, was mein Leben revolutionieren und mich glücklich machen wird?
Can we be machine friends?
In meinem romantisch-naiven Hirn tut sich bei der Vorstellung von „Artificial Intelligence“ jedenfalls ein wunderschönes Hollywood-Szenario auf: Mein Freund, der Roboter. Er tut, was ich will, kennt mich besser als jeder Mensch und liest mir die Wünsche von den Lippen ab – „Einen grünen Smoothie zum Frühstück? Aber bitte sehr!“ „Fußmassage plus Entspannungs-Playlist? Kommt sofort.“ Klingt traumhaft.
Aber das ist natürlich Quatsch. Bisher stand noch kein kleiner R2-D2 vor meiner Tür, um mir einen Blumenstrauß in die Hand zu drücken. Mein Herd backt ja auch nicht plötzlich von selbst Spiegeleier für mich, nur weil ich das laut und deutlich in die Küche rufe. Was also haben K.I. und „Machine Learning“ mit meinem bescheidenen Alltag zu tun? Bei genauerem Hinsehen mehr, als ich dachte.
Dein (digitaler) Alltag ist „künstlich“, ob du’s wusstest oder nicht.
Auch wenn R2-D2 noch nicht bei mir klingelt, ist K.I. heutzutage erstaunlich oft dort, wo ich sie nicht erwarte:
Wenn ich mir im Webshop ein Shirt bestelle und kurz darauf die nächste Empfehlung für meinen Einkaufswagen kommt – das ist K.I.
Wenn meine Social-Media-Plattform mein Gesicht auf Fotos erkennt – auch hier: keine Magie, sondern K.I.
Sogar bei manchem Auto fährt mittlerweile K.I. mit – per mobiler App könnte ich es bequem überwachen, fernsteuern und für andere Nutzer freigeben. Ich muss also nicht mal mehr drinsitzen, weil das Sensoren und intelligente Programme automatisch regeln.
Aber was tut K.I. eigentlich für mich und mein Leben?
Irgendwie finde ich es schon spannend, dass Entwickler derart intelligente Digitaltechnik austüfteln und dass K.I. unser Leben heute schon schrittweise besser macht: Etwa, wenn sie genauer als jeder menschliche Arzt Krankheitssymptome erkennt oder mir als Chatbot im Kundenservice automatisch, ohne Wartezeiten, bei meinen wichtigsten Fragen weiterhilft.
Wenn ich dem Sprachassistenten im Wohnzimmer sage, dass er/sie/es meinen Lieblingssong abspielen oder die Heizung ausmachen soll, müsste ich noch nicht mal von der Couch aufstehen. Und das Auto? Kann sich mit Maschinenintelligenz auf meine Fahr- und Navigationsweise einstellen, die ich dann bloß per Stimme abrufen muss. Für die einen mag das beängstigende Science-Fiction sein – für mich bedeutet es auch: K.I. gibt mir mehr Sicherheit, mehr Service, mehr Hilfe. Und vor allem mehr Zeit für wichtigere Dinge.
Darüber hinaus will ich aber trotzdem nicht die andere Seite vergessen, auf die es mir wirklich ankommt: Kein intelligentes Computernetzwerk, kein smarter Sprachassistent, nicht einmal der tollste Chatbot der Welt ersetzen das, was ich nur mit Menschen haben kann – ob im Job oder privat. Die einzigartigen Momente im Leben gibt’s für mich immer noch ohne Maschine: Mit Kollegen im Team gemeinsam Probleme lösen, mit der Modeverkäuferin quatschen oder etwas Leckeres für meine Freunde kochen.
Insofern, liebe K.I., bist du für mich noch kein „Muss“, aber definitiv ein „Kann“.
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