Stell dir vor, du könntest die Welt wirklich verändern und Lösungen finden für die großen Aufgaben der Menschheit: das Klima schützen, die Mobilität effizienter und umweltschonender gestalten, neue Technologien mitentwickeln! So wie Linda Bolay: Sie gestaltet die Raumfahrt von morgen mit, indem sie mit ihrem Team an einem Modell arbeitet, das Batterietests und -experimente für Satelliten unterstützt.
Sebastian Scheibe forscht an neuen Fahrzeugkonzepten, die weniger Emissionen ausstoßen und hat mit dem Safe Light Regional Vehicle (SLRV) einen superleichten Hybrid-Wagen in Sandwichbauweise entwickelt, der mit Brennstoffzellen-Batterie-Antrieb 400 Kilometer weit fahren kann. Sven Torstrick-von der Lieth untersucht die Herstellung von Flugzeugstrukturen: Durch Virtual-Reality-Anwendungen und digitale Zwillinge machen sein Team und er die automatischen Produktionsprozesse transparent.
Julia Gonschorek erleichtert mit Drohnen Rettungskräften die Arbeit am Boden: Ihr Team und sie entwickeln neue optische Technologien, die mit Geodaten und On-Board-Datenverarbeitung kombiniert werden. Kameras fliegen über die Einsatzstelle und liefern sofort und in Echtzeit hochwertige Fotos und Karten an die Leitstelle. Die Helfer gewinnen somit Zeit – und das kann Leben retten.
Wissen, Talent und Forschergeist bündeln
Diese Menschen arbeiten an Instituten des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), ihr Wissen bewegt – gemeinsam mit rund 10.000 weiteren klugen Köpfen. Denn am DLR geht es um viel mehr als nur „ins All fliegen“: Dort werden Wissen, Talent und Forschergeist gebündelt, um die Zukunft zu gestalten.
Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die deutschlandweit an den Instituten des DLR arbeiten, nehmen die wissenschaftlichen Herausforderungen an, vor denen wir alle heute stehen: Wie können wir den Klimawandel aufhalten? Wie können wir Mobilität so gestalten, dass sie die Menschen effizient ans Ziel bringt und dabei wenig Emissionen ausstößt? Welche Technologien brauchen wir wirklich, um Fortschritt zu gestalten? In top ausgestatteten Labors und Großforschungsanlagen und mit hochmotivierten Kolleginnen und Kollegen leisten viele von ihnen Pionierarbeit.
Schon im Studium Einstieg möglich
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kommen aus allen MINT-Fächern: Linda Bolay ist beispielsweise Mathematikerin. Sie war schon als Werkstudentin am Institut und ist jetzt Doktorandin. Sven Torstrick-von der Lieth ist Werkstoffingenieur, Sebastian Scheibe Ingenieur für Luft- und Raumfahrttechnik, Julia Gonschorek Geoinformatikerin.
Schon während des Studiums kann man erste Einblicke in die Forschungsbereiche des DLR gewinnen – durch Werkstudentenstellen, Praktika oder Abschlussarbeiten. Doktorandinnen und Doktoranden profitieren von den hervorragenden Arbeitsbedingungen und können durch das DLR Graduate Program Schlüsselkompetenzen für Ihre wissenschaftliche Karriere sammeln. Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger können in die Spitzenforschung des DLR eintauchen oder auch im nicht-wissenschaftlichen Bereich arbeiten und damit ein optimales Forschungsumfeld ermöglichen.
Wie in der Branche üblich werden wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Projekte eingestellt: Es besteht aber auch die Möglichkeit, nach Projekten in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis überzugehen. Auch klassische Ausbildungen und duale Studiengänge werden angeboten.
Viel Freiraum für Forschung
„Der Austausch mit anderen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern bringt mich voran“, sagt Linda Bolay. Julia Gonschorek sagt: „Meine Arbeit im Lab kann ich flexibel gestalten, die Zeiten genauso wie meine Aufgaben. Die Forschungsthemen an unserem Institut sind relevant, die Entwicklungspotenziale groß und die Interdisziplinarität ist beeindruckend.
Das wirklich besondere an der Arbeit am DLR sind und bleiben für mich meine Kolleginnen und Kollegen – ganz einfach weil sie talentierte Macher und Teamplayer sind!“ Sven Torstrick-von der Lieth gefällt die Praxisnähe: „Im Gegensatz zu anderen Forschungsteams haben wir einen entscheidenden Vorteil: Wir betreiben eine komplette Produktionsstraße in unserem Institut in Stade und können Fertigungsprozesse für den Flugzeugbau vollautomatisiert durchlaufen lassen.“ Und Sebastian Scheibe erklärt: „An meiner Arbeit schätze ich nicht nur, dass wir das große Ganze im Blick behalten. Wir bringen die Ergebnisse auch schnell auf die Straße.“
Flexibel bleiben – durch 30 Standorte deutschlandweit
Das DLR führt bundesweit 55 Institute und Einrichtungen an 30 Standorten. Die sechs Forschungsbereiche Luftfahrt, Raumfahrt, Energie, Verkehr, Sicherheit oder Digitalisierung bieten jede Menge Perspektiven – aktuell mit mehr als 350 offenen Stellen auf DLR.de/jobs. Daran wirken auch all diejenigen mit, die nicht selbst forschen, sondern den Wissenschaftsbetrieb des DLR mitgestalten, unter anderem in der Kommunikation oder in der Administration sowie der Koordination von Projekten, und alle mit technischen Berufen, welche die Infrastrukturen für Labore, Großforschungsanlagen oder Flugzeugflotten pflegen. Über allem steht, dass Forschung, Entdeckergeist und Neugier jede Menge bewegen können:
Was bewegst du mit deinem Wissen?
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