Im kommenden Schuljahr hat das achtjährige Gymnasium (G 8) seine eigentliche Feuerprobe zu bestehen. Denn dann wird sich die wöchentliche Unterrichtszeit auf bis zu 36 Stunden erhöhen. Selbst in der regierenden CSU werden Zweifel laut, ob das Schülern zuzumuten sei. Werden also doch die Sommerferien gekürzt, wie es der CSU-Fraktionschef Joachim Herrmann jüngst vorgeschlagen hat? Noch wird im Kultusministerium kräftig dementiert. Lehrer, die das achtstufige Gymnasium in Modellschulen bereits bis zum Abitur erprobt haben, machen einen gegenteiligen Vorschlag: Weniger Stunden und kleinere Klassen.
nina-heinrich
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