Studieren lohnt sich. Dies gilt zunächst einmal in einem schnöden ökonomischen Sinn, wie die neuen Daten der OECD belegen. Akademiker haben, trotz einiger Unsicherheit beim Berufseinstieg (die mit dem Schlagwort "Generation Praktikum" oft übertrieben wird), ein höheres und stärker wachsendes Einkommen als Nicht-Akademiker. Ihr Risiko, längere Zeit arbeitslos zu sein, ist geringer. Auch die Volkswirtschaft profitiert von einer hohen Studentenzahl. Deutschland jedoch wird in den kommenden Jahren unter einem Mangel an Absolventen leiden, vor allem unter einem Mangel an Ingenieuren und Lehrern.
nina-heinrich
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