Rektor Bernd Huber hat nicht immer einen leichten Stand gegenüber den schöngeistigen Fächern seiner Hochschule, der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU). Der Mann ist von Haus aus Wirtschaftswissenschaftler, und als solcher steht er etwa bei Archäologen, Philologen oder Historikern im Pauschalverdacht, ein Nützlichkeitsdenker zu sein. Ein solcher Nützlichkeitsdenker, das bedauern die Schöngeister gern, denkt nicht zuerst an die Fächer, in denen vor allem gelesen, diskutiert und widersprochen wird, ohne dass ein allzu großer wirtschaftlicher Nutzen zu erkennen ist.
nina-heinrich
Teile diesen Beitrag mit Anderen:
Diesen Text aus der Süddeutschen Zeitung kannst du hier leider nicht mehr lesen, er ist aber noch im Archiv der Süddeutschen Zeitung zu finden.