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Tagesblog - 14. März 2014

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18:00 Uhr: Ich verabschiede mich pünktlich ins Wochenende. Nicht, weil ich was vorhab, sondern weil mich schon den ganzen Tag Kopfschmerzen ärgern. Habt ein schönes Wochenende! Am Montag empfängt euch an dieser Stelle Teresa Fries.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert



17:30 Uhr: Die neue Jungsfrage ist online. Die Frage stelle ich mir persönlich auch regelmäßig: Warum gucken Mädchen den "Bachelor"? Oder besser: Warum guckt das überhaupt jemand? Charlotte kann das ganz charmant erklären. Immanuel Kant kommt auch noch vor. Ich muss das trotzdem nicht sehen.

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16:50 Uhr: Ich schiebe gleich noch einen Lesetipp hinterher, dieses Mal aus dem jetzt-Kosmos. Denn auf Texte mit "Oma" in der Überschrift muss ich immer klicken. Und es hat sich auch hier gelohnt! Sonst hätte ich nicht gelesen, wie besorgt-ratlos und schön die Userin Steinsalz in ihrem Text über ihre einsame Oma schreibt, die vielleicht ein Alkoholproblem hat.

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16:35 Uhr: Die wunderbare Anne Wizorek hat auf dem wunderbaren Blog Kleinerdrei eine wunderbare und nachdenklich stimmende Geschichte geschrieben. Es geht um eine Ladentür mit einem Foto und den Worten "Einer fehlt." über dem Trauerflor. Und um Gentrifizierung. Ich weiß, darüber ist schon viel geschrieben worden. Aber dieser Text lohnt sich!

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15:55 Uhr: Ich liebe ja Nerd-Wissen! Bei den Kollegen von Zeit Online lese ich gerade, dass heute Pi-Tag ist. Ja, wie die Kreiszahl. Na dann, Happy Pi-Day! Buzzfeed hat passenderweise gleich mal ein paar Pi-Pies gesammelt. Den hier zum Beispiel:

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert


(Quelle: Buzzfeed)

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert



15:15 Uhr: Unsere neuen Emoji-Rätsel sind online! Tipp: Der Gesuchte hat gestern Nacht abgedankt. Na? Mehr Rätsel und die Auflösung gibt's hier.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert



14:40 Uhr: Seht ihr auch ständig irgendwo Gesichter? Mal abgesehen von dieser Kiwi. Ich ja schon. Schlecky Silberstein hat noch 39 solche Fotos zusammengetragen und die sind geballt betrachtet schon ein großer Spaß! Pareidolie nennt man das Phänomen übrigens, wenn man in Dingen und Mustern Gesichter erkennt.

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13:40 Uhr: Unseren Lifehack der Woche werde ich mir gleich mal bookmarken. Ich habe zu Hause nämlich ein Paar wunderschöne Pumps stehen, die ich nie trage, weil ich darin nicht mehr als 500 Meter gehen kann. Also ab damit in die Gefriertruhe!

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13:20 Uhr: Eine Runde 2048 muss noch sein. Mein Freund hat mir gestern den Link geschickt, ich habe den halben Tag damit verdaddelt. Macht irre Spaß. Und süchtig. Ich hab heute nacht von Zahlen geträumt, kein Scheiß. Aber das trainiert bestimmt auch irgendwie das Hirn, ist also nicht völliger Quatsch. Das Spiel funktioniert fast wie die App "Threes", über die mein Kollege Hakan hier schreibt.

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13:15 Uhr: ... dafür hab ich mein Foto gleich mal vergessen. War aber auch nicht so aufregend. Salat vom Buf­fet. Wegen der Breze (ich esse fast nie was zum Frühstück) und auch aus Mangel an Alternativen.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

(Screenshot: kantinenvergleich.de)

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11:55 Uhr: Schnell noch ein Linktipp, bevor ich (heute sehr pünktlich) in die Mittagspause gehe: Auf der Website Kantinenvergleich.de werden Fotos von Kantinenessen gesammelt. Aus der SZ-Kantine ist auch was dabei. Lieblingszitat: "Spiralnudeln hatten zu wenige Windungen".

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11:15 Uhr: Gerade wird gemeldet, dass Hoeneß eine persönliche Erklärung zum Urteil gegen ihn abgegeben hat. "Ich habe meine Anwälte beauftragt, nicht dagegen in Revision zu gehen", heißt es darin. "Das entspricht meinem Verständnis von Anstand, Haltung und persönlicher Verantwortung. Steuerhinterziehung war der Fehler meines Lebens." Echte Reue vermute ich da ja nicht dahinter. Oder hinter dem Verzicht auf die Revision. Was denkt ihr?

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

(Foto: TimToppik/photocase.com)

09:40 Uhr: Im Ticker erzählt Charlotte heute von unserem gemeinsamen Interviewtermin am Montag beziehungsweise dem Weg dorthin. Der führte uns durch eine der hässlichsten Straßen in München. Als wir uns schon an diese Umgebung gewöhnt hatten, sind wir abgebogen und standen plötzlich im wirklich entzückenden St. Vinzenz Viertel, von dem wir bis dahin noch nie gehört haben. Habt ihr so was auch schon mal erlebt? Dann diskutiert doch mit - hier geht's zum Ticker.

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09:15 Uhr: Wieder zurück aus der Konferenz mit den Kollegen von Süddeutsche.de. Die beschäftigen sich vor allem mit Hoeneß und der Krim. Und der optischen Verbindung zwischen den beiden großen Nachrichtenthemen: Es sehen sich nämlich nicht nur Hoeneß und der wegen Steuerhinterziehung angeklagte Wiesnwirt Sepp Krätz verblüffend ähnlich. Wenn man die Zeitung schnell durchblättert, kann man angeblich auch noch eine Ähnlichkeit mit Putin feststellen. Ich habe noch nicht darüber nachgedacht, werde das aber mal überprüfen.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert



08:15 Uhr: Guten Morgen! Ich fange heut gleich mal mit einem Essensfoto an. Bitte loben! Mein Frühstück: eine SPD-Brezn. Kommunalwahlkampfendspurt in Bayern, da werden die großen Geschütze aufgefahren. Wurde mir an der U-Bahn-Treppe in die Hand gedrückt, ohne dass ich loswerden konnte, dass ich schon gewählt hab. Trotzdem schmeckt sie mir ganz gut.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert


Während ich den Rest am Schreibtisch esse (Vorteil: Niemand sieht, wie ich das Salz wegpople), schaue ich mal, was sich gestern und heute so in der Welt getan hat. Üblicherweise bekomme ich donnerstags nicht so viel mit, da habe ich frei. Der Hoeneß war freilich die Ausnahme gestern, der war der ARD ja sogar einen Brennpunkt wert, im Gegensatz zu Snowden. Tzzz.

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