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Wochenrückblick: Das war die KW 13

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Gedanken zur Narichtenlage:   

Bei diesem ganzen Gerede über Doppelpässe ist mir in den Sinn gekommen, dass das auch für mich vielleicht eine Option sein könnte. Wie wird man wohl Staatsbürger von Gibraltar? Die spielen ja jetzt in der EM-Quali mit, da muss es auch irgendwie möglich sein Gibraltaner zu sein. Wie schwierig wäre das wohl, einen Pass aus dem Kosovo zu kriegen oder den Seychellen? Das interessiert mich ganz ehrlich. Falls sich da jemand auskennt, ich würde mich über Tipps freuen!   

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Tiervideo der Woche:   

http://knowyourmeme.com/videos/84803-dogs   

Ich weiß nicht ob ich nicht ähnlich reagiert hätte.   

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Video der Woche:   

Den Dänen gehen die Dänen aus! Während Löwen in Dänemark scheinbar eher zu viel sind, werden Menschen immer weniger. Ein Reiseveranstalter will dem entgegensteuern und hat dazu dieses Video kreiert. (Obacht, ist sogar ein bisschen Sex drin!)     

http://www.nbcnews.com/news/world/do-it-denmark-travel-firms-ad-links-vacation-birth-rate-n65911     

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Und sonst noch so:   

Nordkoreas Moppeldiktator Kim Jong Un hat diese Woche veranlasst, dass sein Haarschnitt der beste ist (Recht hat er!) und den deshalb jetzt alle Nordkoreaner zu tragen haben. Diese beiden Herren waren mal wieder ein bisschen voreilig. Als man ihnen erklärte, der Frisurenzwang gelte nur für nordkoreanische Studenten, war es offenbar schon zu spät.

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Jetzt noch mal die jetzt.de-Texte der Woche im Schnelldurchlauf:

Montag:  

In Münster kann man islamische Theologie studieren. Allerdings nicht in Ruhe. Der das "Zentrum für islamische Theologie" ist Gegenstand einer zum Teil hitzigen Auseinandersetzung. Der ganze Rummel um ihren Studiengang geht den Studenten mittlerweile ein wenig auf die Nerven.  

Dazu noch eine aktuelle Geschichte aus Israel: Die Jugendlichen dort haben keinen Bock mehr darauf, ihre besten Jahre in Kasernen zu verschwenden und verweigern jetzt im großen Stil den Wehrdienst. Und riskieren damit Gefängnisstrafen.  

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Dienstag:  

Die Woche war Kapuzenpulliwoche. Warum? Lange Geschichte. Im Kern geht es natürlich darum, was Kleidung über den Träger aussagt. Gerade beim Kapuzenpulli ist das Spektrum da ziemlich weit: Deshalb hat jetzt.de den ultimativen Psychotest zum Kapuzenpulli entwickelt. 

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Mittwoch:  

Meine werte Kollegin und Tischnachbarin Anne hat sich in der vergangenen Woche intensiv mit einer alternativen Behandlungsmethode psychischer Probleme beschäftigt. Am Mittwoch sprach sie mit dem Psychologen Dr. Youssef Shiban über die Möglichkeit, Traumata mithilfe visueller Realität zu behandeln. Der sieht darin die Zukunft der Psychotherapie. Das gesamte Interview gibt’s hier.  

Kollege Biazza hat sich in der Zeit mal wieder die Nächte um die Ohren geschlagen. Zusammen mit dem Fotografen Juri hat der die ganze Woche in Backstageräumen rumgelungert. Heraus kam dabei diese wunderbare Fotostrecke.  

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Donnerstagt:  

Damit andere gemütlich Copy-Pasten können, muss irgendjemand diese schlauen Artikel bei Wikipedia hochladen. Kevin Gorman weiß, wie das geht. Dafür hat ihn die US-Uni Berkeley angestellt. Sein Job ist es, den Absolventen beizubringen, wie man seine Erkenntnisse Wikipedia-fähig macht. Charlotte hat mit ihm telefoniert.  

Dann mal was trauriges: In der Herzensbrecher-Kolumne durfte ich am Donnerstag mal erklären, was mich an netten Wirten mit miesem Essen so fertig macht. Sich damit mal so intensiv auseinanderzusetzen hatte was Reinigendes. Mal schauen, ob ich beim nächsten Mal besser darauf reagiere.  

Falls ich dann wieder traurig werde, gehe ich am besten zu Fabian in die Leonrodstraße. Der Schuster Lehmann oder Gabi von Gabis Stüberl geben sicher gerne Trost.

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Freitag:  

Während Meister Erdogan Youtube sperrte, haben wir mit drei Jungen Menschen über das Leben mit der Internzensur gesprochen. Nesrin aus der Türkei, Mohammad aus dem Iran und Liang aus China erzählen, wie gefiltert wird und verraten Tricks, wie die Filter umgangen werden. Wer sich in China über Menschenrechtsverletzungen informieren will, muss kreativ sein. „Das Tian’anmen-Massaker vom 4. Juni 1989 bezeichnen sie zum Beispiel als 35. Mai“, sagt Liang über die Codes der Internetnutzer.  

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