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Wochenrückblick – KW 11

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Montag: 

Schwul bis außerirdisch
Schwul, weiblich oder männlich waren gestern, der Rapper Le1f fühlt sich eher „wie ein Alien“. Nach dem üblichen Sprachgebraucht müsste man ihn dennoch als schwul bezeichnen – und er verleugnet auch nicht, dass er das ist. Nur sei die sexuelle Orientierung nicht entscheidend, sondern seine Musik. Ihm wäre wichtig, dass die Leute seine Songs auf sich wirken lassen, statt sich aufs Schwulsein zu versteifen. Tun wir ihm den Gefallen und hören rein. Vorsicht, nur anhören, beim Betrachten stellen sich nämlich Fragen über schwule Klischees. Solltet ihr das aus Versehen gemacht haben, gibt es aber auch eine Lösung: das [link=/texte/anzeigen/585453/Auch-Tupac-tanzte-Ballet" target="_blank">Interview von Jonathan Fischer.

Zurück in die Zeit von Badern und Hexern
Mittelalterliche Heilmethoden? Nicht ganz so stark sind die Vorwürfe, die deutsche Ärzte gegen die neue Medizinhochschule in Nürnberg führen. Doch die Richtung der Kritik, also ein Mangel an Forschung, die stimmt. Die neue Hochschule steht nämlich in Deutschland, doch lehrt und forscht nach österreichischem Recht, und das ist weniger streng. Und dann steckt da auch noch Red Bull mit drin. Ominös und fragwürdig. Welch Glück, dass Martin Schneider uns zum Durchblick verhilft.   

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Dienstag:

Hoch hinaus auf eine Eisspitze
Der Superkletterer David Lama möchte kein „Glück haben“, zumindest sagt er das. Denn davon abhängig sein – das fände er schrecklich. Lieber hat er kein Pech. Diese Philosophie hat ihn bis auf den Cerro Torre in Patagonien gebracht. Im Interview mit Christian Endt erklärt er, warum er schaffte, was niemand für möglich hielt.       

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Mittwoch:

Im P1 steht man auf die CSU  
Hui, wir griffen mal wieder freudig in die Vorurteilskiste und haben uns Plätze in München gesucht, an denen wir glaubten, ein bestimmtes Wählerverhalten aufzufinden. An neun Orten fragten wir jeweils etwa 100 Leute. Im P1 wählt man die CSU, im Backstage wünscht man sich eine grüne Oberbürgermeisterin, aber auch die Bayernpartei bekommt viel Zuspruch. Ob ihr mit euren Einschätzungen zum Wahlverhalten im Circus Krone und dem Kiosk an der Reichenbachbrücke richtig liegt, könnt ihr hier prüfen.   

Findus mögen auch Freiburg und Karlsruhe  
Findus klingt süß. Hinter der Punkband mit diesem Namen stecken aber knallharte Kritiker – zumindest ihrer Heimatstadt Hamburg, mindestens, wenn es um den Umgang mit Flüchtlingen aus Lampedusa und Wohnungspreise geht. Aber die Hoffnung haben sie noch nicht aufgegeben. Erik Brandt-Hoege konnte ihnen Wohnort-Alternativen entlocken.  

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Donnerstag:  

Hipster tragen jetzt Monokel?
Mit dem Telefonhörer und der ordentlich konkreten Frage „Haben sie in letzter Zeit Monokel verkauft?“ hat sich Kollege Piet auf die Spur eines vermeintlichen Trends gemacht: Hipster tragen jetzt Monokel. Das Thema mit der steilen These hat er übrigens bekommen, weil bei der Redaktionskonferenz alle ganz hip fachsimpelten, wie man denn Monokel betone. Nur Piet nicht: Der gestand, dass er das gar nicht so oft sagt. 

Und einsame Männer ein Tier?
Leise soll es „knack“ machen in unserem Herz, wenn wir Beobachtungen für die Herzbrecher-Kolumne machen. Laut entkam mir ein „Aah“, als ich Nadjas Text laß – über Nici-Tiere, die an den Rucksäcken erwachsener Männer hängen. 

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Freitag:

Wahl vorbereiten
Du hast den Anzug schon am Freitagabend gebügelt und parfürmiert, damit du am Wahlsonntag schön fesch und entspannt in die Grundschulturnhalle laufen und dein Kreuzchen machen kannst? Nicht nur in diesem Fall solltest du dich in unserer Wähler-Typologie wiederfinden.   


Tussis anglotzen 
Was die Jungs, und allen voran, Elias mal wieder gar nicht verstehen: Warum sehen sich Mädchen so frauenverachtende Serien wie den Bachelor an? Deswegen hat’s ihnen die Charlotte ein für alle mal erklärt.

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Gedanken zur Nachrichtenlage:
Ich hätte gedacht, er findet irgendeine Oase und versteckt sich dort. Aber Uli Hoeneß soll tatsächlich ins Gefängnis gehen.
        
Das Tierfoto der Woche:
Hier entstehen Nadjas Nici-Tierchen:

Default Bild

„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

     

Das Video der Woche:
Bei den Ted-talks stellen Leute ihre Ideen vor, hier: Manu Prakash, der ein Mikroskop entwickelt hat, das man falten kann: http://www.youtube.com/watch?v=h8cF5QPPmWU

Und dann war da noch:
Mit dem Postillon gibt]Fernsehen[/link].

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