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Hat der Profisport seine Glaubwürdigkeit endgültig verloren?

dpa

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Der Fifa-Skandal ist noch gar nicht so lang her, da hat die Sportwelt ihren nächsten Eklat. Diesmal unter Verdacht: das Profitennis. Pünktlich zum Auftakt der Australian Open in Melbourne wird bekannt, dass insgesamt 16 Spieler aus den Top 50 - darunter auch ein Grand-Slam-Sieger - in Match-Manipulationen involviert gewesen sein sollen. Vor allem in Russland und Italien seien Wettbanden auf das Geschäft mit verschobenen Tennisspielen spezialisiert.

Zwar fehlen bislang stichhaltige Beweise und Spieler wie der Weltranglisten-Erste Novak Đoković glauben trotz vermeintlicher Matchabsprachen nicht, dass ein Schatten auf den Tennissport fällt. Für die Glaubwürdigkeit des bezahlten Sports insgesamt sind die Vorwürfe jedoch wohl ein weiterer Tiefschlag. 

Nun ist die Liste von dopenden Athleten, korrupten Funktionären und gekauften Sportereignissen über die vergangenen Jahre so lang geworden, dass wir dazu die Tagesfrage stellen möchten:

 

Wie glaubwürdig ist der Profisport noch? Überrascht dich diese Nachricht aus dem Tennis überhaupt? Schaust du generell kaum Sport im Fernsehen, weil du weißt: Ist eh alles Lug und Trug? Oder glaubst du, dass der Großteil des Profisports fair geregelt ist? 

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