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Now it's 2011 and you want a tattoo. You comb through online portfolios to choose an artist and call to discuss the design and book an appointment. When the day arrives, you drive to the funky-hip part of town. In a private room, the gloved artist unwraps sanitized equipment and chooses from dozens of colors of vegan-friendly ink. 

Wo steht das denn?
In der Washington Post.
Interessanter als der Artikel ist aber diese interaktive Grafik

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert


   
Als Ende der Nuller Jahre das Arschgeweih endlich starb, prophezeiten nicht wenige gleich den Tod des Tattoos. Wenn man heute eine Tätowierung am unteren Rücken sieht, muss man unweigerlich an Big Brother, Scooter und fettiges Essen denken. Die kurz darauffolgende Ed-Hardy-Welle, bei der sich bemitleidenswerte Zeitgenossen Totenköpfe und Rosen unter die Haut verpflanzen ließen, trug ebenfalls nicht dazu bei, den gesellschaftlichen Status des Tattoos zu heben. Fast, könnte man als Nicht-Tätowierter denken, wandere die Tätowierung dorthin zurück, wo sie einst herkam, nämlich in die Gosse.

Auch wenn Arschgeweih und Ed-Hardy-Motive an Popularität eingebüßt haben, ist das aber nicht der Fall. Zwei von fünf Amerikanern unter 40 heißt es in dem Artikel, sind mittlerweile tätowiert. Dass sich das nicht auf Totenköpfe und Steißtiere beschränkt, zeigt eine Grafik mit einer bemalten Frau. Nur diese Sarah-Kuttner-Sterne in der Bauchgegend sucht man vergeblich.

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