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Der Papst-Podcast

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Wie heißt der Podcast? Papst-Podcast natürlich, da konnten die Freunde der Alliteration in der katholischen Kirche nicht widerstehen.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Wer machts? Die Erzdiözese München und Freising, die Diözese Regensburg, die Diözese Passau - so heißt es am Anfang jeder Folge. In Wahrheit hat den Podcast der Sankt Michaelsbund produziert. Der hieß vor kurzem, also 1901, noch "Katholischer Preßverein in Bayern". Der Michaelsbund produziert für die Kirche unter anderem die "Münchner Kirchenzeitung" und Radiosendungen, betreibt aber auf Pfarrbüchereien. Was gibt’s zu hören? Am Anfang waschmittelweiche Elektro-Fanfaren. In der Mitte wohlfeile Worte über den Papstbesuch. Am Ende, für alle, die noch nicht eingeschlafen sind, nochmal waschmittelweiche Fanfaren. Besser gleich Episode 45 anhören, da gibt es zu hören, was die Leibspeise des Papstes ist (Tipp: Benedikt XVI ist Mehlspeisen-Esser). Wen muss man kennen? Gott und die Welt, zumindest die katholische. Zur Einführung: Der Mann mit der hohen weichen Stimme in Episode 48 ist der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Friedrich Wetter. Sein Spitzname ist "Tante Frieda". Warum ist das gut? Weil der Mensch nicht vom Brot allein lebt. Was würde der Rundfunkrat dazu sagen? „Amen."

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