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God bless America

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Wie heißt der Podcast? Eigentlich ist God bless America kein Podcast , sondern eine wöchentliche Kolumne von NDR Info, die jeden Dienstag "Buntes, Kurioses und Nachdenkenswertes aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten" bringt. Man kann sie aber auch auch Podcast runterladen und auch außerhalb des NDR-Sendegebiets anhören. Zum Glück. Wer machts? Der Norddeutsche Rundfunk bzw. dessen Washington-Korrespondent Georg Schwarte. Hörer von „NDR-Info“ können „God bless America“ dienstags in der Früh anhören.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Die Stars von "God bless America": Bushi, der kleine Philosoph und der Vize (von links), Foto: AP Was gibt’s zu hören? Der NDR nennt es ein satirisches Hörstück. In Wahrheit ist „God bless America“ ein informativer und sehr lustiger Wochenrückblick auf das Geschehen in Washington. Wen muss man kennen? Den amerikanischen Präsidenten, in der Kolumne nur „Bushi“ genannt, seinen Verteidigungsminiser „den kleinen Philosophen Rumsfeld“ sowie seinen Vize Dick Cheney Warum ist das gut? Georg Schwarte zeigt, wie interessantes Radio funktionieren kann. Obwohl man dachte, dass bereits alle Witze über George W. Bush gemacht worden sind, „God bless america“ beweist: George W. Bush denkt das nicht. Er plappert weiterhin einfach drauf los. Schwarte sammelt diese Originalzitate und baut daraus informative, witzige und zuweilen erschreckende Beiträge, die gerade deshalb „scharfzüngig“ (NDR-Beschreibung) sind, weil Schwarte nicht alles mit Meinung zukleistert. Wenn zum Beispiel der Ministerpräsident der Slowakei in Washington zu Besuch ist, dann lässt „God bless america“ ihn einfach zu Wort kommen. Und man hört, wie dieser sich bei Bushi anbiedert: „Thank you very very very much for being such a good leader.“ Was würde der Rundfunkrat dazu sagen? „Der Schwarte ist aber mal wieder ganz schön scharfzüngig. Zum Glück ist der in Washington, wenn der das hier machen würde, gäbs nur Ärger.“

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