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Thadeusz-Talk zum Hören

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Wie heißt der Podcast? Thadeusz - und ist die akustische Aufzeichnung der gleichnamigen Sendung vom RBB. Dort hat Moderator und Namensgeber „eine klassische Gesprächssendung: Der Moderator trifft in jeder Sendung einen einzigen Gast und unterhält sich mit ihm – eine ganze halbe Stunde lang.“ Wie er sich das vorstellt, verrät er auch in diesem sehenswerten Trailer (mpg) zu seiner Sendung.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Wer machts? Der Moderator, Buchautor (Rette mich ein bisschen, Alles schön) und öffentlich-rechtlicher Hoffnungsträger Jörg Thadeusz. Den kennt man als Hausdurchsucher der WDR-Sendung „Zimmer frei“, als Moderator des Satiremagazins „extra3“ (NDR) und als Schwangerschaftsvertretung von Tita von Hardenberg bei „Polylux“. Laut Selbstaufkunft sind seine Markenzeichen: „ ein verschlagen wirkendes Konfirmandenlächeln und ein meistens sauteurer Anzug, der an mir aber nach "Hallo, Herr Kaiser" aussieht.“
Was er – außerhalb des Podcasts – treibt, kann auch auf seiner Webseite nachlesen joerg-thadeusz.de Was gibt’s zu hören? Eine Fernsehsendung. Und das geht erstaunlich gut. Denn Thadeusz führt sehr gute Interviews, dazu braucht man das Bild oft gar nicht. Wen muss man kennen? Die manchmal nur C-Prominenten Gäste. Denn wer sie nicht kennt, wird sich für Ulrich Parzany (Prediger), Prof. Dr. Hans Joachim Schellnhuber (Klimaforscher) oder Kirsten Harms (Leiterin der Deutschen Oper Berlin) erst auf den zweiten Blick interessieren. Aber der lohnt. Warum ist das gut? Weil Thadeusz lustig ist, ohne albern zu sein. Und weil er gute und richtige Fragen stellt. So fragt er (hörbar schmunzelnd) beim Brandenburgischen Innenminister Schönbohm nach, als dieser erklärt, er werde sich in einer Uniform beisetzen lassen: „Aber warum denn?“ Was würde der Rundfunkrat dazu sagen? „Ach ja, der Thadeusz, der ist schon ein Guter.“

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