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Arrangierte Liebe und vernichtete Spuren
Romantik für Menschen, die nichts dem Zufall überlassen wollen
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Für alle, denen Online-Dating nicht niedlich genug ist, gibt es jetzt meetcute, einen Dating-Service, der die Romantik in unsere ollen Computer-Zeiten zurückzubringen verspricht. Und das soll folgendermaßen funktionieren: Man meldet sich bei "meetcute" an, dann sucht ein geheimnisvoller Algorithmus den garantiert passenden Menschen aus, bestellt beide zum ungefähr gleichen Zeitpunkt in ein romantisches Cafe – und der Rest soll dann bitte schön so romantisch ablaufen, wie in den ganzen romantischen Filmen, die unser Leben zerstört haben, weil sie in uns die Annahme erweckt haben, unser Erwachsenenleben bestünde im Großen und Ganzen aus romantischen Dates mit tollen Typen und Damen und anschließend leicht zu entwirrenden Missverständnissen, die für die nötige Aufregung im Leben sorgen...
"meetcute" ist also im Prinzip ein sehr primitives Dating-Portal, das seinen Usern nicht ermöglicht, selbst Kontakt mit potentiellen Partnern aufzunehmen, sondern genau einen Menschen aussucht, und dann ein echtes Blind Date organisiert. Aber schön erzählt ist die Geschichte dieses Portals, das muss man den Machern lassen...
Die Radiergummi-App
Nur mal angenommen, dieses frisch und sehr romantisch zusammengeführte Pärchen stellt nach einer Weile fest, dass es doch lieber getrennte Wege gehen möchte. Ja, dann kann sich freuen, wer die App Killswitch zur Hand hat. Die nämlich macht sich über den Facebook-Account des Benutzers her und radiert einem Ratzefummel gleich sämtliche Spuren des Ex-Liebhabers wieder aus. Und dann ist alles wieder so, als wäre nie etwas gewesen. Da war nix. Oder?
Ruhe in Russlands Betten!
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Der Gründer und Chef der ultra-nationalistischen liberal-demokratischen Partei Russlands, Wladimir Schirinowski, hat in einem Radio-Interview angekündigt, nicht nur die Rechte von Rauchern stark einschränken zu wollen, sondern auch das Recht auf Sex zu reglementieren. Weil die Russen (nach Meinung Schirinowskis) ungesund leben, zu viel rauchen, trinken, essen und auch zu viel Sex haben, sei die Lebenserwartung in Russland sehr viel niedriger als im Rest der Welt. Sex soll es, wenn es nach Schirinowski geht, nur noch einmal pro Quartal und mit Berechtigungsschein geben. Hart! Aber bestimmt gut durchsetzbar.
Liebe in Zeiten der Lochkamera
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Ach, Liebe! Irgendwie doch so schön, immer schön so schön gewesen. Oder? Der Tumblr Vintage Lovers zeigt: Schon unsere Urgroßeltern waren große Fans dieses großen Gefühls und schämten sich nicht, es zu zeigen.
Ja, ja, deine Mudder
Wer besorgt mir den besten Mann? Mein Ex-Freund? Die Online-Dating-Website meines Vertrauens? Oder doch meine Mutter? Lysee Webb hat alle drei Modelle ausprobiert und ist zu einem sehr netten Ergebnis gekommen (und man nimmt ihr das auch wirklich ab).
Oh, nein! Bitte! Nein!
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Ja, irgendwie ergibt sie wohl irgendeinen Sinn, diese neue Maschine, wegen der gerade das halbe Internet in unreifes Gekicher ausgebrochen ist: Der Dildomaker, eine Art großer Spitzer, der aus fast allen Objekten, die schon vorher eine annähernd phallische Form hatten, im Handumdrehen einen funktionstüchtigen Dildo bastelt. Erdacht wurde dieses geniale Teil vom österreichischen Künstler Francesco Morackini. Vorbild für den Dildomaker war nach Morackinis Angaben der berühmte Tisch-Anspitzer von Raymond Loewy aus dem Jahr 1933. Und tatsächlich - der Dildomaker hat vermutlich ebenfalls das Zeug zum Designklassiker, sollte er jemals in Serie gehen...