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Autoliebhaberei und Kulturpenisse

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Love the car you're with

Neues aus Objektophilien: Wenn es eine Frau gibt, die allen Ernstes mit der Mauer verheiratet ist, warum sollte es dann nicht auch jemanden geben, der mit Autos schläft? Der 57-jährige Edward Smith jedenfalls hat bereits mit gut 1000 Autos „Verkehr gehabt", weil er eben einfach nicht anders kann, als Autos zu lieben. Frauen und Männer haben ihn sexuell nie interessiert, nur bei Autos, da schlug sein Herz schon immer höher. Bereits mit fünfzehn Jahren erlebte er sein erstes Mal mit einem Auto. Das Internet ist für ihn ein wahrer Segen, dort konnte er nun Gleichgesinnte finden. Er ist neuerdings Mitglied einer weitweiten Community bestehend aus etwa 500 „car lovers". Es würde uns ja eigentlich mal interessieren, wie das genau abläuft, wenn man Sex mit einem Auto hat. Leider möchte Smith darüber nicht reden - was ja auch sein gutes Recht ist. Dieses Bild zeigt ihn übrigens mit seiner Exfreundin Victoria, einem VW-Beetle.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Die Bedeutung des Penis im 21. Jahrhundert

Wir verstehen bei diesem Video leider überhaupt gar nichts, außer, dass zwei Männer gerade Klavier spielen, ohne ihre Hände oder ihre Füße zu benutzen. Recht lustig ist es trotzdem, was die Beiden da mit ihren Penissen auf der Klaviatur veranstalten. Wir überlegen allerdings ernsthaft, ob es vielleicht einmal an der Zeit wäre, eine Doktorarbeit über das Thema „Der Mann und die Bedeutung seines Penis für Kunst und Gesellschaft im 21. Jahrhundert" anzufertigen. Ist uns nämlich irgendwie nicht mehr ganz geheuer, was uns in letzter Zeit alles an Peniskünstlern über den Weg läuft. Lässt sich an dieser Entwicklung nicht irgendwie der Verfall der männlichen Vorherrschaft zur leeren Hülle seiner selbst ablesen? Oder so?

The May of Masturbation

Widmen wir uns lieber einem aktuelleren Thema: Der Mai ist der Monat der Masturbation. Passend dazu haben wir hier eine Studie parat, die das Gehirn einer masturbierenden Frau untersucht hat. Sie besagt eigentlich nicht viel mehr, als dass  man einen Orgasmus nicht zwingend durch Berührungen, sondern allein durch seine Fantasie steuern kann. Bei eingebildeten Berührungen reagierte das Gehirn teils  fast noch intensiver, als bei tatsüchlichen Berührungen. Diese Erkenntnis soll nun dabei helfen, Frauen mit Orgasmusproblemen zu heilen: Sie können lernen, durch ihre Fantasie die psychische Kontrolle über den Orgasmus zu gewinnen, die sogenannte "top-down control

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Zwei Fliegen mit einer Klappe

Um in Sachen Selbstbefriedigung das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden, liefert uns dieses kleine Comic eine großartige Idee: Nach jedem Mal Ich-Sex  eine Münze in die Spardose werfen. Muss einen garantiert keiner zu zwingen und eine stattliche Summe kommt so sicher auch recht schnell zusammen.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Die Bewegungen der Geläuterten

Was uns dahingegen nicht ganz einleuchtet ist folgende Theorie: Eine Frau, die schon einmal einen Orgasmus hatte, läuft angeblich anders als ihre Geschlechtsgenossinnen ohne Orgasmuserlebnis. Eine Gruppe von Sexologen der Universite Catholique de Louvain in Belgien möchte das nun tatsächlich herausgefunden haben. Sie habe einen lockeren, selbstbewussten Gang, mache größere Schritte und schwinge die Hüften weitaus mehr als Frauen, die noch nie in den Genuss eines sexuellen Höhepunktes gekommen sind. Wissen wir also Bescheid.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Museumsreif

So und zu guter Letzt noch was zum Zurücklehnen und die Aussicht genießen: Hard as rock, eine Bildergalerie voller Kulturpenisse.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert
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