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Die Präsidenten-Gedächtnis-Topsexliste mit special guest Kanye West

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Armer Obama – kriegt keine Ruhe

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Armer amerikanischer Präsident. Erst wird er bei den Kongresswahlen vom amerikanischen Volk abgewatscht und dann taucht er auch noch als Sexpuppe in China auf. Wobei – nach dem Obama-Dildo kann den coolsten Präsidenten der Welt wahrscheinlich eh überhaupt gar nichts mehr schocken. Also jetzt so: sexmäßig. Armer George W. – von der Mutter gezeichnet

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Nun hat sich Ex-Präsident George W. Bush ein Jahr auf den Hosenboden gesetzt und seine Autobiographie geschrieben. Darin erfahren wir interessante Neuigkeiten aus seinem Leben, wie die Tatsache, dass er sich vom früheren Bundeskanzler Schröder verraten fühlte und sehr verletzt von Kanye Wests Bemerkung anlässlich eines Katrina-Telethons, er würde sich um schwarze Menschen nicht kümmern. Eine der interessantesten Aussagen allerdings hat Bush im Zusammenhang mit seiner strikten „Pro Life“-Haltung getan: Der Grund, warum er so gegen Abtreibung sei, liege darin, dass ihm einst seine Mutter Barbara Bush einen Fötus im Glas gezeigt habe, den sie bei einer Fehlgeburt verloren hatte. Herrgott! Kein Wunder, dass der Sohn etwas schräg geraten ist, wenn man bedenkt, was die Mutter so in ihren Einweckgläsern aufbewahrte! Armer Kanye – wird die Vergangenheit nicht los

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Es ist jetzt über ein Jahr her, dass Kanye West bei den albernen MTV Video Music Awards die Verleihung des „Best Female Artist“-Preises an das Country-Mädchen Taylor Swift unterbrach, um wortstark seinen Protest gegen diese Entscheidung öffentlich zu machen. Swift hat seitdem weiterhin ihren Siegeszug durch sämtliche Ländercharts fortgeführt und Kanye hat sich erst mal ein bisschen zurückgezogen. Bei den aktuellen Video Music Awards durfte Swift dann ein Lied drauf singen und Kanyes neue Platte soll laut Rolling Stone nahezu perfekt sein. So. Und wozu die ganze lange Einleitung? Natürlich, um anzukündigen, dass aus dem Vorfall jetzt das Drehbuch für einen Pornofilm gemacht werden soll. Wegen der unendlichen Möglichkeiten, die der „I’mma let you finish, yo!“-Satz in diesem Setting verspricht. Ha! A propos Kanye und nackend Wen’s interessiert, der kann sich Kanyes Pimmel hier anschauen. Die ganze Welt kann sich nun ein Bild von seinen Qualitäten machen – nur, weil er es einst per Handy ZU PRIVATEN ZWECKEN an das Handy einer unbekannten Person schickte. Wie es von dort in die Welt geriet? Weiß kein Mensch. Aber Kanye hat ausgesprochen souverän reagiert, die Echtheit via Twitter bestätigt und sich nur darüber beklagt, dass das Bild abgeschnitten wurde. Endlich mal eine vernünftige App! Wenn stimmt, was der Guardian da berichtet, dann könnte es nicht mehr lange dauern und die Welt wäre mit einem Kit gesegnet, das in Verbindung mit einem Handy aufklären könnte, ob man selbst oder ein potentieller Bettpartner an einer Geschlechtskrankheit leidet. Und das soll so funktionieren: Britische Forscher arbeiten momentan an einem Gerät, das ungefähr so groß ist wie ein USB-Stick. Die Versuchsperson muss Urin oder Speichel auf einen Computer-Chip geben, diesen dann in den Computer stecken und schon nach wenigen Minuten erhält sie Auskunft darüber, ob sie mit einer Geschlechtskrankheit infiziert ist. Und die beste Nachricht: das Gerät wird voraussichtlich für nicht einmal zwei Euro zu haben sein und, wenn es nach den Gesundheitsbehörden geht, nicht nur in Supermärkten und Drogerien, sondern auch in Kneipen und Clubs verkauft werden. Die Infografik der Woche

Was wäre eine Topsexliste ganz ohne Infografik? Nichts. Eben. Deshalb kurz vor Schluss noch eine solche. Es geht um Sex-Frequenz, Liebe und Hass.

Text: penni-dreyer - Bilder: oh, afp, rtr

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