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Die Topsexliste - mit den meisten Orgasmen aller Zeiten

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Atemfrische für die unteren Regionen Achtung, jetzt wird es gleich ziemlich ungut, dafür aber müssen wir ein wenig ausholen: Vor nicht allzu langer Zeit landete auf dem Schreibtisch einer Journalistin ein neues Produkt. Das kommt nicht selten vor und wäre nicht weiter erwähnenswert. Bei dem Produkt handelte es sich allerdings um etwas ganz „spezielles“: eine Art Atem-Bonbon für die Vagina namens „Linger“. Denn, wie jede moderne Frau weiß: da unten muss auf Teufel komm raus für Frische gesorgt werden, sonst ekelt sich der heiratswillige Kandidat mit Festeinkommen und dann – gut Nacht, Marie. Nach Intimdusche, Komplettrasur und Einläufen ist die natürliche Konsequenz also ein Bonbon, das Frau sich einige Stunden vor dem anvisierten Geschlechtsverkehr in die Vagina steckt, sodass der Mann sie dort später auch erfreuen kann, ohne sich ekeln zu müssen. So weit, so aberwitzig. Und nun kommen wir zum Zusatzwitz des Monats: Die Journalistin fand, dass die Vagina-Bonbons irgendwie sehr bekannt aussahen, recherchierte und kam darauf, dass die Muschi-TicTacs stinknormale Atemfrisch-Bonbons einer Atemfrischbonbon-Firma sind. Nur, dass sie für die „Linger“-Version 7,99 Dollar verlangen.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Männer mit Reißverschlüssen! Liebe Männer, haltet euch fest! Wer in mittleren Körperregionen nicht ganz so gut ausgestattet ist, dem blieb bislang nur die Rockstar-Methode, um über den Mangel hinwegzutäuschen. Doch nun ist irgendein sehr genialer Designer bei Calvin Klein auf die Idee gekommen, da ein bisschen herumzuschrauben. Heraus kam eine Jeans, die im Marketingsprech folgende neuen Attribute hat: „Body-defining fit for an enhanced profile. Profile enhancing reinforced fly.“ Soll heißen: der Reißverschluss ist ordentlich aufgepolstert, und damit die besagte Aufpolsterung für schlechter bestückte Herren. Und das Erstaunlichste an der ganzen Geschichte: Die Hose sieht dabei gar nicht mal sooo schlecht aus.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Selbstgebastelte Auswüchse Das Internet ist für vieles gut. Besonders gut ist es aber fürs Anprangern von Missständen. Zum Beispiel denen, die es mit der riesigen Selbermach-Welle an diverse Strände gespült hat. Ein schlauer Mensch hat als Sammelstelle für all die gehäkelten, gesponnen und gestrickten Unmöglichkeiten die Website regretsy,com eingerichtet. Dort kann man nun gehäkelte Geschlechtsorgane, Tampon-Halter aus kratziger Wolle und anderen Kram bestaunen – und bei Bedarf auch ersteigern. Noch keinen Platz gefunden haben dort unter anderem der gehäkelte Penis und das Strickmuster für einen wollenen Vibrator , passen würden sie aber hervorragend.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Das atmende Sofakissen Der deutsche Designer Stefan Ulrich hat ein Etwas erfunden, das Menschen helfen soll, ihre Einsamkeit besser zu ertragen. Dieses Etwas sieht aus wie ein riesiges Sofakissen, das sich dank artifizieller Muskelbewegungen selbst sehr langsam fortbewegen kann (so wie eine Schnecke) und sich in einem Atemrhythmus bewegt. Das sieht sehr faszinierend und ein klein wenig unheimlich aus. Und man kann sich vorstellen, dass das Ding vielleicht wirklich Menschen helfen könnte, die sozial völlig isoliert sind. Die Frau, die hundert mal am Tag kommt (Und dennoch nicht zu beneiden ist…) Das Internet ist gerade ganz aufgeregt. Der Grund: Dieser anonyme Bericht einer jungen Frau, die unter PGAS („Persistent Genital Arousal Disorder“) leidet – und in Hochzeiten 100 bis 200 spontane Orgasmen täglich erfährt. Auslöser dafür können unter anderem sein: Bass-lastige Musik, die Vibrationen eines fahrenden Bus oder Zug, Dunkelheit, Stress oder eine volle Blase. Und das Gemeinste an dieser Krankheit: Die junge Frau hat seit sechs Jahren eine Beziehung mit einem jungen Mann – und die beiden hatten noch nie Sex miteinander.

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