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Eine Strand-Ausgabe der Topsexliste

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Bild: dpa Ein Sommer ohne Männerblicke Was braucht es für einen guten Tag am Strand? Eine Badebuchse, ein Handtuch, eine Sonnencreme, ein doofes Buch, ein Getränk und etwas Kleingeld für ein Steckerl-Eis. Denkste. Francesca Ravaglia, eine italienische Geschäftsfrau weiß es besser: weil wir armen Frauen uns den Strand mit Männern teilen müssen, brauchen wir außerdem noch Make-Up, trendige Bikini-Höschen und -Oberteile, Vollkörperanzüge (bei Körper-Scham), sexige Schuhe, mehrere Cellulite-Cremes, Glitzer und Geschmeide und noch vieles mehr. Aber, der „Beach-Managerin“ Ravaglia sei Dank, seit dieser Saison gibt es zumindest in Italien Abhilfe in Form eines Strands nur für Frauen. Der Strandabschnitt mit Nummer 134 an der Adria-Küste soll so eine Art Rückzugsgebiet für von Männerblicken geschwächte Frauen werden. Und ach, sogar das Buffet-Angebot wurde auf Frauen zugeschnitten. Nur der Bademeister bleibt männlich. Denn wie in Italien jeder weiß: so eine verantwortliche Aufgabe ist und bleibt Männer-Sache. +++ Schwellkörper oder Juwelen? Kommt auf die Pille an Aus der Reihe „amerikanische Forscher haben herausgefunden“: Eine Studie der Emory University in Atlanta macht uns ganz wuschig; die ForscherInnen haben weiblichen und männlichen Probanden versaute Bilder gezeigt und dabei untersucht, wohin sie wie lange schauen. Der Laie würde nun annehmen, dass die Männer immer auf das Schweinische, die Frauen dagegen auf den schönen Gummibaum in der Ecke schauen. Alles falsch! Die Männer haben zuallererst auf die Gesichter geschaut, die Frauen dagegen sind mit ihren Augen immer schön auf dem Ort des Geschehens rumspaziert. Der Erklärungsansatz der Forscher: Frauen erkennen an Schwellungen, ob ein Mann erregt ist, Männer dagegen müssen im Gesicht einer Frau nach Anzeichen sexuellen Appetits suchen. Irgendwie nett, oder?! Eine weitere Erkenntnis der Untersuchung: Frauen, die die Pille nehmen, betrachten tatsächlich Gummibäume und Ohrgehänge der Pornodarsteller. Frauen, die nicht die Pille nehmen dagegen fanden die nackte Haut der Protagonisten interessanter. Womit wieder einmal bewiesen wäre, dass die Pille aus uns Frauen komische Wesen macht. +++

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Auch über Toiletten-Angelegenheiten muss gesprochen werden Bitteschön: Wer schon immer mehr über neue Entwicklungen in der Toiletten-Industrie erfahren wollte, muss unbedingt sofort auf diese Seite gehen. Dort wird in höchsten Tönen eine neuartige Toilette angepriesen, die den Hintern mit Wasser wäscht und seine Besitzer glücklich macht. Washlets heißen diese Klobrillen und lassen jeden Hintern grinsen. (Klugscheißerbemerkung am Ende: in Japan ist so was ja schon seit Urzeiten gang und gäbe.) Und auf der nächsten Seite liest du von gutem Pornogeld und misogyner Werbung.


Gutes Porno-Geld, schlechtes Porno-Geld Hillary Clinton, die aussichtsreichste Demokraten-Kandidatin, weiß auch im zwischenmenschlichen Bereich eine feine Linie zu ziehen. Zwar nimmt sie dankbar eine Spende von Playboy-Gründer Hugh Hefner über (schlappe) 2.300 Dollar an, eine (noch läppischere) Spende über 1.000 Dollar, die ihr vor zwei Jahren von Hustler-Gründer Larry Flint angetragen wurde, hat sie dagegen dankend abgelehnt. Flint hat das zwar zähneknirschend akzeptiert, aber angekündigt, dass sie mit der Weigerung, sein Geld anzunehmen auch seine Stimme verloren habe. +++

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Besonders bescheuerte misogyne (= frauenfeindliche) Werbung Siehe Beispiel a und b. Das hier ist eine irrsinnig witzige englische Werbung für die neue Playstation. Warum man sich die zulegen soll? „PS2, because your girlfriend bores you shitless“ Aaaa. Ha. +++ Warum diese Kondom-Werbung im amerikanischen Fernsehen nicht laufen darf?

Weil sie den Zuschauern nicht genug Angst vor Geschlechtskrankheiten, Tod und Teufel macht. Statt dessen wird in der Trojan-Werbung nach einem Kondom-Kauf aus einem Schwein ein gutaussehender junger Mann, der dann auch gleich eine gutaussehende junge Frau trifft. Alles weitere bleibt der Fantasie überlassen. Trotzdem weigern sich die Sender CBS und FOX, sie auszustrahlen. Schön doof. +++ Und weil es so schön ist Hier eine Seite, auf der die lustigsten Kondom-Werbungen versammelt sind. Zum anschauen und kichern.

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