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Geschichte einmal anders in der Topsexliste

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 Wie man Geschichte lebensnah vermittelt

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Die Geschichte der Menschheit. Notwendig, aber trocken wie eine ganze Bibliothek voller staubiger Atlanten von 1923. Und überhaupt: immer muss man sich Daten von Schlachten merken und das Menschliche kommt dabei alldieweil zu kurz. Ha, denkste! Es kommt immer auf die Vermittlung von Wissen an. Dachten sich vermutlich auch die Erfinder der hervorragenden Website Bangables Dudes In History, was übersetzt nichts anderes heißt, als „männlich-historisches Fickmaterial", und haben sich zur Aufgabe gemacht, möglichst viele Herren zu finden, die aus dem ein oder anderen Grund ziemlich heiße potentielle Liebhaber abgegeben hätten, wären sie nicht schon vor 100, 2000 oder mehr Jahren verstorben. Wie zum Beispiel Dmitri Schostakovitsch, russischer Komponist und Urhipster, dessen Qualifikationen für die Aufnahme in diese spezielle Ahnengalerie facettenreicher nicht sein könnten: So führte er nicht nur erfolgreich eine offene Ehe, sondern ließ sich auch trotz schwerer Erkrankungen weder den Wodka, noch die Zigaretten verbieten und sah zudem auch noch ein bisschen so aus, wie Harry Potter in erwachsen. Da kann man nichts dagegen sagen.

Busen unter Strom

Für die Schönheit tun manche Frauen bekanntlich recht viel: sie lassen sich aufschneiden, vergiften, einsalben, ausnehmen und – zumindest die Damen in dem folgenden Video – unter Strom setzen. Der lässt den Busen ordentlich wackeln und, zeigen reichlich hysterisch wackelnde Animationen, mit einer gallertartigen Masse anfüllen, die ansonsten im Bauch landen würde. Das Ganze in Verbindung mit einem hysterischen Plastik-Techno-Beat, einem extrem vertrauensvoll dreinschauenden Mann in Arztkittel und einer Sprecherin, die vor lauter Begeisterung ihre Stimme in schwindelnde Höhen schraubt – und fertig ist das überzeugendste Werbevideo des Jahres 2011. Bis jetzt...  

Und die armen Männer?

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Auch Männer leiden wegen Neuzeit und Internet immer häufiger unter Problemzonen und Minderwertigkeitskomplexen und machen dann Quatsch. Zum Beispiel Unterhosen mit Styropor-Pimmeleinsatz designen. Wobei – immerhin setzen sie ihr bestes Stück nicht unter Strom, das ist ja auch schon mal was.

Such das Stückchen!

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Wir basteln uns ein Suchbild: Wer das schweinische Detail in diesem Bild zuerst findet, schreit einmal laut hier Link klicken und kriegen dann raus, dass sich hinter dieser harmlos anmutenden Leselampe ein ganz, ganz versautes Sexspielzeug verbirgt. Also wirklich!

 

Humor ist, wenn man's auch mal sein lässt

Was wir bitte mit diesem Tage einfach nie wieder sehen wollen: Porno-Parodien von beliebten Fernsehserien. Wir fanden die XXX-Parodie von "30 Rock" schon wirklich fragwürdig. Und auch "The Office" gewann durch die Porno-Behandlung  nicht maßgeblich. Aber all diese Filme konnte man diesen Menschen noch irgendwie so durchgehen lassen. Bis jetzt. Bis sie sich ausgerechnet "Die Simpsons" genommen haben und aus der beliebtesten gelben Familie der Welt einen verdammten Porno gebastelt haben. Das prangern wir an! Mit aller Vehemenz! Dennoch zeigen wir selbstverständlich hier den Trailer, zwecks Aufklärungspflicht:

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