Süddeutsche Zeitung

Unsere Kernprodukte

Im Fokus

Partnerangebote

Möchten Sie in unseren Produkten und Services Anzeigen inserieren oder verwalten?

Anzeige inserieren

Möchten Sie unsere Texte nach­drucken, ver­vielfältigen oder öffent­lich zugänglich machen?

Nutzungsrechte erwerben

Get nackig and shake your Ballacks!

Teile diesen Beitrag mit Anderen:

Nachricht ans Bundesinnenministerium: Ihr sucht in der linken Szene nach Gefahren für die innere Sicherheit? Kleiner Insidertipp: Die internationale Sexspielzeugindustrie könnte eine noch viel größere Gefahr darstellen als alle Autonomen und Anarchisten zusammen. Ein kleiner, silberfarbener Vibrator britischer Herstellung ist jetzt zumindest von den Behörden Zyperns auf die schwarze Liste gesetzt worden. Love Bug 2 heißt das Gerät und wird per Fernbedienung gesteuert. Die hat zwar nur eine Reichweite von sechs Metern. Doch das zypriotische Militär fürchtet, dass die dazu nötige elektronische Frequenz den eigenen Funkverkehr stören könnte. Zum Beispiel, wenn sich jemand vor die türkische Grenze legen würde und sich von der anderen Seite per Fernsteuerung Erleichterung verschaffen? Es wäre wohl angebracht, wenn die Polizei von Mecklenburg-Vorpommern eine vibratorenfreie Bannmeile um Heiligendamm ziehen würde. Nicht, dass die mit ihrem "Fuck the System" am Schluss noch ernst machen. Rein damit! Jetzt muss man ja auch ehrlich sein und zugeben: Wenn sie sich entscheiden müssten, würde die Mehrheit der Frauen ihre Klitoris vermutlich lieber einem Nationalspieler überlassen als dem System. Das haben die wiefen Macher hinter Beate Uhse auch ganz genau gerochen. Und deswegen brachten sie im vergangenen Jahr zwei vibrierende Produkte auf den Markt, die einerseits Michael B. und andererseits Olli K. hießen. Ich will jetzt nicht darüber spekulieren, worin die sich technisch gesehen unterschieden, sondern nur leise anfragen: Ausgerechnet? Was mit David O.?

Default Bild

„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

In Bayern sagt man dazu: "Na, wer's mog!" Bild: afp Wie auch immer – daraus ist nichts geworden. Sereina, die sportbegeisterte Schauspielschülerin die gerne berühmt werden will. Oder doch lieber Dominik, Projektleiter mit Silberblick und Liebeshenkeln an den Hüften? Je nach Präferenz gibt es eine E-Mail-Adresse, an die man sich richten kann. Praktisch, das. Zwar sagen die Beschreibungen immer noch nichts über den Interessantheitsfaktor aus. Dafür aber ein bisschen über den Ausziehwert der beworbenen Körper. Wir finden die ganze Angelegenheit allerdings fast so unverträglich wie den Penislolli. Denn letztlich lebt doch jede neue Romanze auch und gerade für diesen magischen Moment, da wir uns unserem Verknallten unbekleidet herzeigen. Wenn man sich das vorstellt: „Ach, deine Brüste sind ja wirklich so süß asymmetrisch! Das ist mir schon aufgefallen, als ich mir deinen Körper im Netz angeschaut habe.“ Also, wirklich nicht. Ein Film über Sexfilme

Default Bild

„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Bild: www.goodmagazine.com Dann lieber gleich richtige Pornografie. Die ist ja im Internet tatsächlich noch beliebter als alle Singlebörsen. Trotzdem wird darüber manches Mal diskutiert, als handelte es sich bei Nutzern um fiese Sexschurken. Unser potentielles neues Lieblingsmagazin Good hat darüber ein verkünsteltes Filmchen produziert und gleich eine sehr interessante Diskussion über Porno an sich ins Leben gerufen. Interessante Information daraus: 89 Prozent der Internetpornographie wird in den USA hergestellt, vier Prozent in Deutschland. Hm. Auf der nächsten Seite liest du über den alten Mann, die Kondome, und das Mädchen


Kohl und Kondome Manchmal kommt es uns schon so vor als sei die Welt, rein vom Sexnachrichtenwert her, wirklich überall aufregender als hier. Das lässt sich auch hervorragend am Beispiel des Kondom-Königs von Thailand zeigen.

Default Bild

„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Herr Mechai, geschosssen von einem Fotografen namens Pornchai für AFP Mechai Viravaidya

Default Bild

„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert
Default Bild

„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert
Default Bild

„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert
  • teilen
  • schließen